72 Stunden ohne Kompromiss im Bezirk!
Interview und Fotos zum Jugendprojekt
Oberwart. 120 Jugendliche aus dem Bezirk verwirklichen 72 Stunden lang freiwillig 15 Projekte im Bezirk Oberwart. Was dabei genau passiert und dahintersteckt hat uns Monika Schewek, die im Bezirk Oberwart voll hinter diesem Projekt steht, erklärt.
Wie ist die Idee zu 72h ohne Kompromiss entstanden?
Monika Schewek: 2004 als der Bischof Iby Jugendbischof im Burgenland war, wurde die Suche nach Ideen für Aktionen für Jugendliche im Rahmen von "Dialog für Österreich" gestartet. Verschiedene solidarische Aktivitäten gingen daraus hervor - darunter auch das Projekt 72h ohne Kompromiss.
Wo und seit wann wird 72h Stunden durchgeführt?
M.S.: Seit 2004 findet das Projekt alle zwei Jahre statt. Nicht nur im Burgenland, sondern in ganz Österreich und bereits in sieben anderen Ländern hat das Projekt Anklang gefunden und viele Jugendliche beteiligen sich sehr engagiert.
Welche Projektideen werden im Bezirk umgesetzt und wem kommen sie zugute?
M.S.: In unserem Bezirk werden 15 Projekte von 120 TeilnehmerInnen umgesetzt und helfen vielen verschiedenen Gruppen von Menschen. Durch die Hilfe im Altersheim besonder alten Leuten, soziale Projekte im Bereich betteln sollen Flüchtlingen zu einer besseren Lebensqualität verhelfen und Aktionen wie "Ware statt Bares" unterstützen "Die Tafel" in Oberwart, welche Bedürftigen Lebensmittel und Hygieneartikel spendet.
Überlegen sich die Jugendlichen die Projekte selbst oder werden diese vorgegeben?
M.S.: Zum Teil sind die Aktivitäten aus Ideen und Wünschen der Jugendlichen entstanden, andere wiederum wurden von Institutionen vorgeschlagen.
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