Ein Haus für Straßenkinder in Kigali

Thai Son Nguyen, Stephan Brunner-Szabo, Marco Sailer, Stefan Lorenz, Prof. Wolfgang Leeb und Philipp Dragosits (v.l.) setzen sich für Jugendliche in Afrika ein
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HTL-Sozialprojekt unterstützt Jugendliche in Afrika

In vielen Regionen Afrikas treibt die Armut und Verwaisung z.B. durch Bürgerkriege und AIDS viele Kinder auf die Straße. Mit dem Ziel, diesen jungen Menschen eine Perspektive zu geben, haben die Bautechnik-Maturanten der HTL Pinkafeld Philipp Dragosits, Marco Sailer, Thai Son Nguyen, Stephan Brunner-Szabo und Stefan Lorenz auf einem drei Hektar großen Grundstück südlich von Kigali ein Straßenkinderheim gemeinsam mit und für "Love for Hope Ruanda" geplant.

Nachhaltigkeit steht im Vordergrund

Gemeinsam mit Betreuer Prof. Wolfgang Leeb haben sie sich vor allem den Prinzipien der drei Säulen der Nachhaltigkeit verschrieben. Um ökologisch und ökonomisch nachhaltig zu sein, wurden lokale Ressourcen zu innovativen Baustoffen modifiziert und ihre Eignung in Laborversuchen untersucht. Das Heim selber wurde so konzipiert, dass Versorgung, Sozialisierung und Wissenserwerb Hand in Hand gehen um sozial nachhaltig zu sein. Familiäre Wohngemeinschaften mit eigenen Gärten, eine Übungsfarm mit Biogasfermenter, Werkstätten und eine Schule sollen es ermöglichen, ein Leben ohne Überlebensängste mit einer Perspektive für eine selbst bestimmte Zukunft führen zu können. Die Maturaten wurden dafür beim bundesweiten Jugendinnovativ-Wettbewerb ausgezeichnet.
Die ersten Objekte vor Ort wurden mittlerweile errichtet, sodass bereits ca. 30 Jugendliche ein neues Zuhause beziehen konnten.

Thai Son Nguyen, Stephan Brunner-Szabo, Marco Sailer, Stefan Lorenz, Prof. Wolfgang Leeb und Philipp Dragosits (v.l.) setzen sich für Jugendliche in Afrika ein
Straßenkinder vor ihrem neuen Heim

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