Rechnitzer Schüler besuchten Labátlan
Schüler der Neuen Mittelschule Rechnitz erlebten abwechslungsreiche Tage in der ungarischen Partnerschule.
RECHNITZ. Die SchülerInnen der 2. Klassen der Neuen Mittelschule Rechnitz verbrachten auf Einladung der Partnergemeinde Lábatlan vom 9.5. – 12.5. 2016 aufregende und erlebnisreiche Tage.
"Für uns als Naturparkschule war es sehr wichtig, eine andere Naturparkgemeinde kennen zu lernen und die Unterschiede des Lebensraumes festzustellen. Bei uns ist der Geschriebenstein mit seiner Fauna und Flora der Mittelpunkt des Naturparks, während in Labátlan im Naturpark „Gerecse“ die Donau mit seinen Besonderheiten die Umgebung beeinflusst", berichten die Lehrer Andrea Hütler, Christine Krautsak und Regina Landauer.
Zu Zweit oder zu Viert wohnten die Kinder bei Familien der Schüler der Grundschule von Labátlan, von denen sie sehr freundlich und warm aufgenommen wurden.
Ziel war es, nach einer längeren Pause die Beziehungen zwischen den Schulen wieder zu aktivieren, einander und die Umgebung kennen zu lernen und die ungarische Sprache zu erproben.
Ausflug nach Esztergom und Visegrád
Die ungarischen und Rechnitzer Schüler machten gemeinsam einen Ausflug zu der größten Basilika Ungarns nach Esztergom und stiegen hoch zur Burg von Visegrád. Besonderen Spaß machten die Drachenbootpaddelfahrt auf der Donau und auch der Besuch des Dorfmuseums in Lábatlan. Besonderes Augenmerk wurde auf den „Dorfgarten“ gelegt, wo für diese Region typische Pflanzen und Tiere zu sehen waren.
Sehr lehrreich war der Besuch der Firma ENDILINE, welche Etikettiermaschinen und die dazugehörende Software herstellt und in Europa verkauft. Wir danken dem Chef dieser Firma, Endrédi Zoltán, der uns nicht nur in seinem Werk mit dieser interessanten Materie bekannt gemacht hat, sondern auch auf unserer Tour immer wieder begleitete und unterstützte.
Gemeinsam wurde getöpfert, gebastelt, gekocht, gegessen, gelacht, gespielt und neue Freundschaften wurden geknüpft. Mit tollen Eindrücken, verbesserten Ungarischkenntnissen, vermehrter Selbstständigkeit und erhöhtem Selbstbewusstseins, aber auch um ein paar Freunde reicher kehrten 26 Kinder müde, aber sehr glücklich zurück.
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