„Tatütata am Schulhof“
Rotes Kreuz unterstützte Sonderschule/Lernwerkstättenschule Oberwart bei einem mehrtägigen Schul-Projekt.
OBERWART (ps) Am letzten Montag endete für die Schülerinnen und Schüler der lebenspraktischen Vorbereitungsklassen der Allgemeinen Sonderschule/Lernwerkstättenschule Oberwart ein mehrtägiges Projekt über Selbst- und Fremdhilfe mit Unterstützung des Roten Kreuzes. Die abschließende praktische Überprüfung des erlernten Wissens wurde mit der Übungsannahme "Motorradunfall" durchgeführt. Christian Heinrich, Leiter des Schulungszentrums Süd (Österreichisches Rotes Kreuz/Burgenland), brachte dazu nicht nur umfangreiche Materialien und einen Assistenten mit, sondern sogar ein vollausgestattetes Rettungsauto. Die Begeisterung der Jugendlichen war riesig und der Einsatz erlernten und mehrfach trainierten Wissens in theoretischer und praktischer Form war bewundernswert.
Abschluss mit "Tatütata"
Helmabnahme - stabile Seitenlage – Anlegen korrekter Verbände – Wiederbelebung - Tragetransport - Lagerung und Abtransport mit dem Rettungswagen, natürlich mit "Tatütata", waren die Grundlagen für einen erfolgreichen Abschluss. In der vorangegangenen Übungsphase wurde eine eigens konstruierte Telefonanlage eingesetzt, damit die Verständigung der Einsatzkräfte möglichst realistisch erfolgen konnte.
Der Vizepräsident des Österreichischen Roten Kreuzes Burgenland, Herr Rudolf Luipersbeck, persönlich, konnte im Rahmen einer kleinen Feier allen teilnehmenden Jugendlichen und Erwachsenen (Pflege- und Pädagogikpersonal) Teilnahmeurkunden und ein persönliches Geschenk überreichen.
Ein besonderes Dankeschön den Organisatoren KV Pratl, KV Kamper sowie Christian Heinrich, der mit hohem Einsatz, enorm viel Verständnis, Ruhe und Flexibilität sein ansprechendes Programm zur Umsetzung bringen konnte.
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