Imkerverein Stegersbach und Umgebung unter neuer Führung
Mario Reichmann aus Stegersbach und sein Stellvertreter Oskar Gallop aus Olbendorf haben die Leitung des Vereines übernommen.
STEGERSBACH. Als Kassier fungiert Christian Halper aus Oberdorf und als Schriftführerin Saskia Erdmann aus Litzelsdorf. In praktischen und theoretischen Fragen steht allen Mitgliedern der Ehrenobmann des Vereins, Werner Fabsits aus Ollersdorf, mit hoher Fachkompetenz zur Verfügung.
Starker Zuwachs
Durch das allgemein hohe Interesse am Thema „Biene“ und an der „Imkerei“ ist der Verein in kurzer Zeit von fünf auf 23 Imker angewachsen. Die „Hobbyimker“ betreuen derzeit 120 Bienenvölker in den Gemeinden Stegersbach, Ollersdorf, Olbendorf, Litzelsdorf, Neudauberg, Bocksdorf, Rohrbrunn und Rauchwart und sorgen auch dafür, dass es in der Landwirtschaft und in den Obst- und Blumengärten der Gemeinden eine gute „Blütenbestäubung“ gibt. Neben einer naturverbundenen Völkerführung, der neu eingeführten Registrierungspflicht für Bienenständen, stellt der Verein auch die Öffentlichkeitsarbeit an oberster Stelle.
Wissen weitergeben
Regelmäßig stellen sich die Imker gerne für Vorträge und Besuche direkt beim Imkerstand, in den Kindergärten oder Schulen zur Verfügung. Dabei wird den Kindern erklärt, woher der Honig kommt, wie die Bienen leben, welchen Nutzen es für die Natur und die Menschenen gibt, und wie die Imker ihre Arbeit verrichten. In den letzten Monaten waren die Kinder der Volksschule und des Kindergartens von Ollersdorf, Olbendorf und Stegersbach auf dieser spannenden Entdeckungsreise.
Haben Sie gewusst, dass
· sich die Bienen von Blütenstaub, Nektar und Honigtau ernähren?
· ein Bienenvolk aus ca. 50.000 bis 70.000 Bienen besteht?
· Bienen für einen Kilo Honig mehrere Millionen Blüten anfliegen müssen?
· eine Arbeiterin im Sommer 4 bis 6 Wochen lebt?
· eine Königin bis zu 5 Jahre alt werden kann?
· eine Königin bis zu 2000 Eier am Tag legt?
· man bei einem Bienenstich den Stachel nicht mit einer Pinzette oder den Fingern herausziehen soll, weil beim Zusammendrücken noch mehr Gift herauskommt? Am besten den Stachel einfach wegkratzen.
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