Neustifter Christian Wappel rief die Internetplattform www.CrowdCarCheck.com ins Leben
Christian Wappel will mit Initiative für mehr Transparenz im Autobereich sorgen.
NEUSTIFT/LAFNITZ. Haben sie sich auch schon einmal gefragt ob sie noch mal 1.000 EUR in ihr Auto stecken sollen und hoffen dass dann die nächsten Jahre keine größeren Reparaturen kommen. Oder ob Sie es besser gleich verkaufen und sich ein neues zulegen.
Christian Wappel aus Neustift an der Lafnitz (Bgld) ist es so ergangen. Deshalb hat er zusammen mit ein paar Freunden die Internetplattform www.CrowdCarCheck.com ins Leben gerufen.
Datensammlung
Die Idee: Jeder trägt dort ein was, wann bei seinem Auto kaputt wurde. Auf der Plattform wird diese Information anonymisiert und steht gut aufbereitet jedem zur Verfügung.
„Das System funktioniert wie eine Hotelbewertungsplattform. Nur dass man bei uns nicht bewertet was gut oder schlecht ist, sondern einfach was, wann kaputt wurde und was es gekostet hat. Wir wollen keine Meinungen, sondern Daten und Fakten sammeln“ sagt Wappel.
Je mehr Leute eintragen desto aussagekräftiger werden die Daten. „Wichtig ist dass möglichst viele Leute eintragen und mitmachen. Nur so funktioniert das Portal“ appelliert Wappel.
ÖAMTC-Startup Challenge
Parallel dazu arbeitet das Team auch mit Fuhrparks und Werkstätten zusammen. Dabei werden ganze Fahrzeugflotten analysiert und die so gewonnen Daten dem Portal zur Verfügung gestellt. So hat es das Team geschafft die Reparaturen von knapp 5.000 Fahrzeugen zu erfassen.
Zusätzlich heißt es noch Daumen halten: CrowdCarCheck hat bei der ÖAMTC Startup Challenge mitgemacht und hat sich unter zahlreichen Einreichungen für das Finale qualifiziert.
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