Petra Simon geht als "JETZT"-Bürgermeisterkandidatin ins Rennen
BAD TATZMANNSDORF. Das Team von fünf Frauen und zwei Männern aus Bad Tatzmannsdorf, Jormannsdorf und Sulzriegel kandidiert als Liste "JETZT" bei der Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl in Bad Tatzmannsdorf unter dem Motto „Bad Tatzmannsdorf soll bunter werden!“
"Die Bürgerbewegung JETZT hat in den letzten 5 Jahren viel erreicht und mitbestimmt. So konnte das Schließen des Freibads und der geplante Rathaus-Neubau verhindert werden. Stattdessen wurde eine Kinderkrippe gebaut, die im Herbst in Betrieb geht", so Petra Simon, die als Spitzen- und Bürgermeisterkandidatin antritt. Sie organisierte u.a. Waldwochen, Schwimmkurse, Wikis-Training für Kinder und Aktivitäten für die 60+-Generation, Selbstverteidigungskurs für Frauen und agierte stets überparteilich.
Wohlfühlgemeinde
„Ich bin eine Tatzmannsdorferin, hier aufgewachsen, lebe hier mit meiner Familie und mein Herz brennt für Bad Tatzmannsdorf und deshalb engagiere ich mich“, sagt Petra Simon. „Ich als Bürgermeisterin würde das Ziel verfolgen, dass Bad Tatzmannsdorf die lebenswerteste Gemeinde im Südburgenland wird. Unsere Bürger aller Generationen, ob alt oder jung, sollen die besten Lebensbedingungen vorfinden. Wir sind ein buntes Team und werden Bad Tatzmannsdorf bunter machen“, sagt Simon.
„Bad Tatzmannsdorf hat viel Potential – ist ein Ort mit vielen Möglichkeiten. So haben wir zum Beispiel ein ortseigenes Mineralwasser doch wir nutzen dieses Potential nicht. Mir fehlen die Konzepte und Ziele, was Bad Tatzmannsdorf in 10 Jahren den Bürgern bieten kann. Bad Tatzmannsdorf ist die größte Tourismusgemeinde des Burgenlandes, doch wir müssen mit neuem Schwung agieren, sind uns doch Stegersbach und Lutzmannsburg auf den Fersen“, meint Simon.
„Im Burgenland gibt es bereits mehr als 40 Bürgerbewegungen, 7 davon stellen den Bürgermeister – warum soll das nicht auch in Bad Tatzmannsdorf möglich sein?“, so Joachim Gross, der neu zum JETZT-Team gestoßen ist.
Hohe Frauenbeteiligung
„Wir beginnen in der Reihung nach dem Reißverschluss-Prinzip und füllen sogar mit mehr Frauenpower auf als erwartet“, freut sich Manuela Hatzl. „Das soll uns erst jemand nachmachen. Wir haben sehr viele Mütter im Team - das wird sich mit Sicherheit positiv auf die Familienpolitik im Ort auswirken“, so Hatzl. „Seit 2 Jahren zähle ich gemeinsam mit Petra Simon und Ernst Schranz zum aktiven Team „Gemeinsam gesund alt werden“ - ein überparteiliches Modellprojekt- zur Förderung der sozialen Teilhabe von älteren Menschen (60+), an gemeinschaftlichen Aktivitäten in der Gemeinde. Die Resonanz von den Teilnehmern aus allen Ortsteilen war so positiv, dass ich mich entschieden habe, mehr Verantwortung in der Gemeinde zu übernehmen“, so die Listen-Dritte.
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