Rosner-Kritik an SPÖ wegen Holzverladestation Oberwart
Oberwarts Bürgermeister kritisiert die Verzögerungen bei der geplanten Umsetzung außerhalb von Oberwart.
OBERWART. "Die medialen Ankündigungen der SPÖ füllen mittlerweile ganze Ordner – passiert ist selbstredend noch immer nichts. Die Oberwarter Innenstadt wird nach wie vor von Holztransportern frequentiert, die Verlegung nach Rotenturm ist endgültig zur politischen Posse verkommen. Noch im Juli wurde der Bahnkauf Unterwart-Großpetersdorf mit großem ‚Tamtam‘ inszeniert und dabei versichert, dass die Holzverladung nach Rotenturm verlegt wird. Drei Monate später will man bei den Verantwortlichen im Land nichts mehr davon wissen. Zusagen von der zuständigen Verkehrsinfrastruktur Burgenland haben sich als heiße Luft erwiesen“, kritisiert ÖVP-Verkehrssprecher Bgm. LA Georg Rosner und bringt eine schriftliche Anfrage ein.
Weiter keine Umsetzung
Jahrelang hat die SPÖ die Verlegung der Holzverladestation aus der Oberwarter Innenstadt nach Rotenturm versprochen. Auch nach unzähligen Ankündigungen und Versprechen ist das Vorhaben bis heute nicht umgesetzt.
„Nachdem das Land die besagte Strecke bis Rotenturm gekauft hat, ist Hoffnung aufgekommen, dass nun endlich was passiert.“ Leider zu früh gefreut, für den Betrieb fehlen Genehmigungen. Die zuständige Verkehrsinfrastruktur Burgenland verweist auf das Infrastrukturministerium, das Ministerium auf das Land.
„Wir werden nun in einer schriftlichen Anfrage an den zuständigen Verkehrslandesrat Doskozil klären, wer jetzt wirklich zuständig ist und ab wann mit einem Betrieb der Bahntrecke gerechnet werden kann“, so Rosner.
Rosner zur Holzverladung Oberwart: „Die SPÖ lässt der Inszenierung wieder keine Taten folgen!“
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