Acht Zugänge, sieben Abgänge bei Südburgenland
Der FC Südburgenland startet mit stark verändertem Kader zum erneuten Ziel Klassenerhalt für beide Teams.
SÜDBURGENLAND. Der FC Südburgenland startet Mitte August in die Meisterschaft. Die Vorbereitung für die kommende Saison läuft auf Touren. Die ersten Testspiele sind bereits absolviert.
Im Kader hat sich gegenüber der abgelaufenen Saison bei beiden Teams des Frauenfussballaushängeschilds im Burgenland sehr viel getan. Auch auf der Trainerposition gibt es ein neues Gesicht.
Große Veränderungen im Kader
Insgesamt sieben Spielerinnen der letzten Saison haben den Verein verlassen. Während Monika Gerzova nach zehn Jahren mit 45 ihre Schuhe endültig an den Nagel hängte, zog es Ivana Balazikova, Anna Spalek, Alexandra Toth, Szabina Talosi, Michelle Trimmel und Stefanie Schneeberger zu anderen Teams.
Teamspielerin Talosi und Toth wechselten nach Szombathely zu Victoria. Michelle Trimmel und U17-Teamspielerin Schneeberger werden für Altenmarkt auflaufen. Spalek und Balazikova haben sich für Landhaus entschieden. Auch Trainer Roland Laschober verließ den Verein und heuerte bei Stuben an.
Acht Neuzugänge
Den sieben Abgängen im Kader stehen acht neue Kickerinnen gegenüber, wobei die meistern eher für die 1b gedacht sind.
Von Bundesligist LUV Graz kommt Jasmin Pistotnik. Vom Wiener Sportklub landeten gleich fünf Spielerinnen im Südburgenland - angefangen von den beiden Ex-Parndorferinnen Yvonne Lindner und Astrid Podiwinsky sind auch Natasa Trajcevska, Marlies Tichy, Franziska Temper nun beim FC Süd.
Mit Janine Hofer kehrte eine Ex-Spielerin zu Südburgenland retour. Celine Halper aus Oberdorf stieß aus dem Burschennachwuchs hinzu. Mit Erika Szabo konnte auch eine neue Trainerin gefunden werden.
Ziel weiter Klassenerhalt
Das erklärte Ziel für die Saison 2016/17 bleibt weiterhin der Klassenerhalt für beide Teams. "Aufgrund der großen Veränderungen im Kader, können wir nicht abschätzen, wie gut wir sind. Die Abstimmung wird sicher eine Zeit dauern. Wichtig wird eine kompakte Defensive sein, da kann uns Yvonne und auch Jasmin helfen. In der Offensive ist es notwendig, dass wir mehr Tore erzielen. Das war in den letzten Jahren stets ein Manko. Im Frühjahr konnten wir die tollen Trainingsleistungen und die gute Basis von Trainer Laschober nicht in die Matches umsetzen. Vielleicht gelingt es uns im Herbst schon besser. Erika macht gute Arbeit und bringt neue Ideen mit hinein. Es wird ein schwieriges Jahr, aber die jungen Spielerinnen haben Potential. Das müssen sie aber auch entsprechend ausschöpfen", meint Sektionsleiter Alfred Weber.
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