Der Burgenländische Supercoach trainiert in Oberwart
Joachim Postmann, Trainer des U10-Teams der Sportvereinigung Oberwart, erhielt mit Abstand die meisten Stimmen im Burgenland.
OBERWART. Seit drei Jahren ist Joachim Postmann bei der U10 der SV Oberwart tätig. Dieser besteht zurzeit aus 17 Spielern.
"Ich bin auf jeden einzelnen stolz, ihn in meiner Mannschaft zu wissen. Zu sehen, wie sich die Kinder Woche für Woche weiterentwickeln ist einfach wunderbar", schildert der Eisenzickener, der seine aktive Zeit in Schlaining begonnen hatte, ehe er nach Oberwart wechselte. Verletzungsbedingt beendete er seine Karriere dann in Schlaining.
Abseits des Fußballs spielt er Tennis und fährt Rad. Die Leidenschaft fürs "runde Leder" hat er auch an beide Söhne vererbt, die im U10-Team auch schon fleißig mittrainieren.
Arbeit mach Spaß
Die Arbeit mit den Nachwuchstalenten macht ihm irrsinnigen Spaß, wie Joachim betont, was man ihm auch ansieht. "Es ist einfach super, mit welcher Begeisterung sie bei Training und Match dabei sind. Das ist im Erwachsenenfußball nicht so. Genau das gefällt mir im Nachwuchsbereich so gut", sagt der 34-Jährige.
In der laufenden Meisterschaft läuft es für sein Team gut. "Vor einigen Wochen nahmen wir beim Champions Trophy Qualifikationsturnier teil und haben dort die SV Oberwart sehr gut vertreten", schildert er. Sein Team will er auch die nächsten Jahre noch begleiten: "Ziel ist natürlich, dass ein paar von den Jungs es in einigen Jahren auch in die Kampfmannschaft schaffen."
Große Anerkennung
Die Wahl zum Supercoach 2016 sieht der Trainer als "große Anerkennung und Wertschätzung von Seiten der Spieler und Eltern": "Es ist auch ein Beweis, dass meine Trainingsarbeit nicht so schlecht sein kann."
"Auch das dreitägige Trainingslager als Preis ist einfach super. Es wird sicher schön, gemeinsam mit dem Team mehrere Tage zu verbringen und es macht sicher allen viel Spaß", ist "Supercoach" Joachim überzeugt.
Ins selbe Horn stoßen auch seine Spieler. "Es ist voll gut, dass wir nun ein paar Tage gemeinsam viel Spaß haben", meint Sohnemann Lars Postmann. "Es ist gut für die Mannschaft und freut uns natürlich sehr, dass unser Trainer die meisten Stimmen bekommen hat. Das ist wirklich super!", ergänzt Tobias Halper.
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