Motocross Top-Finale in Oberdorf
Erste Staatsmeisterschaft in Oberdorf mit viel Lob und Regen überschüttet
OBERDORF (ps). Beim Motocross-Finale holte sich Petr Smitka (CZE) den Staatsmeistertitel in der MX Open Klasse vor Roland Edelbacher und dem x-fachen Staatsmeister Michael Staufer.
Edelbacher war auch in der MX 2 OM eine Klasse für sich und gewann souverän den Titel. Jugendstaatsmeister Florian Dieminger musste im Finale den Tagessieg an Jakob Kristof aus Ungarn abtreten, der sich auf der ausgezeichnet präparierten Rennstrecke besser zurecht fand.
Michael Lackner Neunter
Hausherr Michael Lackner erreichte in der Jugend im Finallauf vor über 1.000 begeisterten Fans als 9. einen Top-Ten Platz und zeigte sich hoch zufrieden. Zufrieden zeigten sich auch die Motocrosser aus Österreich und dem Ausland mit der super Rennstrecke, dem tollen Ambiente sowie dem begeisterten Publikum rund um den MCV Obmann Karl Tuider, Christoph und Werner Lackner, die in Oberdorf erfolgreiche Motocross-Geschichte schrieben.
Verletzungspech für Christoph Lackner
Christoph Lackner gilt als Evergreen im „Motocross-Zirkus“, ist Burgenlands Motorsport Hero und holt heuer in seiner 28. Saison die gesamte rot-weiß-rote Elite des Motocross-Sports nach Oberdorf. Die Fans bekamen somit die besten Fahrer Österreichs und starke Motocross-Piloten aus dem benachbarten Ausland vorgesetzt", sagt OK-Chef Christoph Lackner, der mit dem Team des Motocross Vereins Oberdorf diese Staatsmeisterschaften veranstaltet. "Wir freuen uns sehr, dass heuer alle Meisterschaftsklassen und auch der Auner Cup in Oberdorf ausgetragen wurden.
Nach all dem organisatorischen Engagement und den vielen Vorbereitungsarbeiten im Vorfeld der ersten Staatsmeisterschaft in Oberdorf, wollte Christoph auch in der MX Open Klasse vor heimischem Publikum ein sportliches Zeichen setzen. Der einsetzende Regen zeigte sich leider als der große Spielverderber, Christoph rutschte beim Aufwärmen in einer Kurve aus, stürzte und verletzte sich an der Schulter. Viel organisatorische Arbeit stemmte auch Werner Lackner, der beim Staatsmeisterschafts-Finale als Rennleiter einen tollen Job machte.
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