Oberwart ließ gegen Rudersdorf wichtige Punkte liegen
In der Nachspielzeit gelang den Gästen noch der glückliche Ausgleich.
OBERWART. Die SV Oberwart empfing Freitagabend im Spitzenspiel Rudersdorf im Informstadion. Trotz klarer Überlegenheit und einigen Chancen vermochte das Heimteam kein Kapital darauszuschlagen. "Nach 20 Minuten hätten wir schon mit zwei oder drei Toren führen müssen", so Gerald Schmalzer. Doch zur Pause blieb es torlos, weil Oberwart ihre Möglichkeiten ausließen und Rudersdorfs Sahin aus 20 Metern nur die Querlatte traf.
Nach Seitenwechsel drückte wieder Oberwart und belohnte sich diesmal aber, denn Zoran Lukavecki traf zum längst fälligen 1:0 für die Heimischen. Danach versucht Rudersdorf mehr fürs Spiel zu tun, doch Oberwart kontrolliert das Match.
Diskussionen in der Schlussphase
Die letzten Minuten wurden noch turbulent und erhitzten die Gemüter, vor allem auf Oberwarter Seite. Zunächst spielt Christoph Koch einen tollen Querpass von Müllner an Tormann Aldin Malagic vorbei und Thomas Herrklotz drückt den Ball über die Linie. Der reguläre Treffer wurde allerdings nicht anerkannt. "Haarsträubend, war er das Tor nicht gab, bleibt wohl sein Geheimnis", meint Schmalzer erzürnt.
Auch in der Nachspielzeit folgte laut dem SVO-Funktionär eine Fehlentscheidung: "Statt Abstoß gab es Eckball, nachdem der Assistent intervenierte. Koch wurde gerempelt, statt Foul gab es erneut Corner." Diesen nutzte Armin Pester per Kopf zum glücklichen Ausgleich (91.).
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