U19-Mädchennationalteam mit Gruppensieg in der Eliterunde

Österreichs U19-Mädels jubelten über zwei Siege zum Auftakt der EM-Qualifikation.
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  • Österreichs U19-Mädels jubelten über zwei Siege zum Auftakt der EM-Qualifikation.
  • hochgeladen von Michael Strini

ROHRBACH/L. Österreich U19-Nationalteam der Mädchen startete in die EM-Qualifikation unter neuer Führung, denn nach Abgang von Irene Fuhrmann in Richtung A-Team übernahm Michael Steiner den Teamchefposten.
In Bad Waltersdorf eröffnete das junge Team mit einem klaren 4:0 (3:0)-Sieg über Kroatien die 1. Runde der Qualifikation. Die Tore erzielten Ivana Hrnjkaš (31./ET), Magdalena Bachler (35.), Melanie Brunnthaler (39.) und Laura Wienroither (47.). Stefanie Schneeberger vergab zudem einen Elfmeter (24.). Weitere Möglichkeiten ließen die Österreicherinnen aus. Belgien besiegte Mazedonien 5:1.
Österreich: Zink - Fellhofer, Wienroither (64. Mössner), Weilharter, Mak - Schneider, Klein, Brunnthaler (69. Kovar) - Bachler, Hickelsberger-Füller (72. Scharnböck), Schneeberger

Kampfsieg gegen Mazedonien

Im zweiten Spiel - diesmal in Rohrbach/L. - ging es für die Steiner-Mädels am Freitag gegen Mazedonien. Österreich begann druckvoll und kam auch bald zu einigen Möglichkeiten, vor allem Magdalena Bachler (14., 32.) sorgte für Gefahr vorm Gehäuse der starken Torfrau Suarta Rechi, die auch einen Drehschuss von Jennifer Klein ohne Schwierigkeiten begrub (28.). Bei einem scharfen Querpass von Schneeberger verpassten Hickelsberger-Füller und Bachler.
Die beste Möglichkeit gab es in der 32. Minute, denn eine Dreifachchance der Rot-Weiß-Roten hätte die Führung bringen müssen, doch zweimal war Rechi zur Stelle und einmal eine Verteidigerin. Wenige Minuten später jagte Brunnthaler völlig frei den Ball aus rund sieben Meter gut zwei drüber. Mazedonien verbuchte einen Schuss durch Maksuti, der allerdings Keeperin Milena Zink kaum ins Schwitzen brachte (44.).
Trotz klarer Überlegenheit blieb Österreich im Abschluss nicht konsequent genug und es ging mit einem 0:0 in die Pause. Nach Seitenwechsel flaute das Spiel merklich ab und Österreich kam kaum mehr zu Torchancen, zu viele Abspielfehler und Unkonzentriertheiten schlichen sich ein. Die beste Möglichkeit hatte noch Klein, doch ihr Schuss ging genau auf Rechi (57.). Zehn Minuten vor Schluss fiel dann doch der erlösende Führungstreffer. Jana Scharnböck ließ mit einem Schuss aus rund zehn Metern der Torfrau keine Chance (80.). Wenige Minuten später rettete die Mazedonische Torfrau abermals. In der Nachspielzeit zeigte das junge Team die vielleicht schönste Angriffsszene und Julia Hickelsberger-Füller bediente Melanie Brunnthaler, die nur noch den Ball über die Linie drücken musste.
Damit liegt Österreich nach zwei Spieltagen auf Rang 2 hinter Belgien, das Kroatien mit 7:0 abfertigte, ist aber bereits fix für die Elite-Runde qualifiziert.
„Es war ein klassischer Arbeitssieg gegen einen schwer zu bespielenden Gegner. Mazedonien hat sich nur auf das Verteidigen konzentriert. Schlussendlich haben wir das Glück erzwungen und ein gerechtes Ergebnis erreicht, mit dem wir auch den Aufstieg in die Eliterunde geschafft haben", erklärt Michael Steiner.
Österreich: Zink - Fellhofer, Wienroither, Weilharter, Mak - Schneider (46. Scharnböck), Klein, Brunnthaler - Bachler (86. Mössner), Hickelsberger-Füller, Schneeberger (61. Kunschert)

Mit 3:0 zum Gruppensieg

Am Montag, 23. Oktober, ging es für die Österreicherinnen gegen Belgien um den Sieg in Gruppe 8. Die Mädels von Michael Steiner begannen druckvoll und in der 22. Minute gelang Maileen Mössner der Führungstreffer. Kurz nach Seitenwechsel erhöhte Julia Hickelsberger-Füller auf 2:0 (52.). Danach kontrollierte Rot-Weiß-Rot das Geschehen und kam in der Nachspielzeit sogar noch zum dritten Treffer. Kapitänin Jennifer Klein verwandelte einen Elfmeter zum verdienten 3:0-Endstand, der auch gleichzeitig den Gruppensieg bedeutete (92.).
„Wir haben an die Leistungen der ersten beiden Spiele angeknüpft und heute noch einen draufgesetzt. Wir waren in manchen Belangen konkreter und haben defensiv wenig zugelassen. Man sieht die Stärken des Frauen A-Nationalteams auch in diesem Team“, so Teamchef Michael Steiner.
Österreich: Zink - Fellhofer, Wienroither, Weilharter, Mak - Brunnthaler, Mössner, Klein - Hickelsberger-Füller (90. Widauer), Bachler (89. Alzner), Scharnböck (82. Schneider)

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