Durchstarter Josef jun. und Thomas Dunst von Dunst Hydraulik Grafenschachen
Die Brüder entwickeln im Rahmen ihrer Diplomarbeit an der HTL Mödling zwei Projekte, die Erfindungen ließen sie sich später patentieren.
1. Was waren die Gründe, in den Familienbetrieb einzusteigen?
Ich bin seit 2010 im Unternehmen, mein Bruder Thomas seit 2016. Es hat sich viel verändert, als wir 2013 die Generalvertretung der HMF Kräne übernommen haben. Dadurch haben sich neue Herausforderungen und Aufgabenbereiche entwickelt. Wir sind eben ein Familienbetrieb, in dem alle vier Geschwister mitarbeiten. Uns reizt die Herausforderung und wir könne die in der HTL entickelten Projekte im Betrieb weiter forcieren.
2. Was sind Eure Aufgabenbereiche?
Ich (Thomas) bin mehr in der Konstruktion und Neuentwicklung tätig. Außerdem kümmere ich mich um die Projektabwicklung von speziellen Projekten.
Meine (Josef jun.) Bereiche sind sehr breit gestreut. Ich habe die ganze Projektleitung von den Aufbauten inne und kümmere mich um die Konstruktion und Weiterentwicklung der "Unilock" Krankonsole.
3. Welche Neuerungen habt Ihr in den Betrieb eingebracht?
Wir haben zwei Erfindungen gemacht. Thomas hat den Baumeisterkran weiterentwickelt. Auch das fing als Diplomarbeit an der HTL Mödling an. Er hat den Ladekran von HMF auf einen Anhänger aufgebaut. Der Kran kann autonom angetrieben werden, ist flexibler, schnell einsatzbereit und einfach von einer Baustelle zur nächsten zu transportieren.
Von mir (Josef) ist die "Unilock"-Krankonsole. Damit kann man einen Lkw-Ladekran am Heck innerhalb von fünf Minuten ohne Werkzeug an- und abkoppeln. Der Kran hat nach dem Abkoppeln eine höhere Nutzlast von 4 bis 5 Tonnen.
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