Alpenländischer Volksmusikwettbewerb mit Osttiroler Beteiligung

- Im „Viergesang Nord Ost“ singt Manuela Lusser aus Innervillgraten.
- Foto: Tiroler Volksmusikverein
- hochgeladen von Hans Ebner
TIROL/OSTTIROL (red). Alle zwei Jahre findet der Alpenländische Volksmusikwettbewerb / Herma Haselsteiner Preis in Innsbruck statt, mit einer Vielfalt von Rahmenveranstaltungen. So waren es am 26. und 27. Oktober wieder gut 500 jugendliche Teilnehmer aus fast allen österreichischen Bundesländern, aus Südtirol, Bayern, der Schweiz und dem Allgäu, die sich von einer fachkundigen Jury bewerten ließen.
Dass die Volksmusik um ihr Bestehen und ihre Zukunft nicht fürchten muss, zeigten die großartigen Darbietungen der vielen Mitwirkenden. Im Gegensatz zu früher, als man sein Instrument selber oder durch reines Abschauen erlernte, sind es heute in erster Linie die Musikschulen und die guten Ausbildungsmöglichkeiten, die zur hohen Qualität der Ausführenden beitragen. Waren bei den letzten zwei Wettbewerben die Gesangsgruppen eher eine Rarität, gab es heuer diesbezüglich eine deutliche Zunahme.
Die Gruppe „Osttiroler 3-Xong“, ein Dreigesang mit eigener Zitherbegleitung, bestehend aus Magdalena Pedarnig, Barbara Egger und Maria Klaunzer, trugen Lieder aus der Region und zur Jahreszeit passend vor. Sie erhielten von der Jury das Prädikat Sehr gut zugesprochen. Die aus Matrei stammende Elisa Egger musizierte im „Harfenduo Egger – Niedermühlbichler“ ebenso sehr erfolgreich.
Im „Viergesang Nord Ost“, der sich aus Studierenden des Mozarteums zusammensetzt, sang auch Manuela Lusser aus Innervillgraten. Diese Gruppe erhielt in der Bewertung eine Auszeichnung.


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