BHAK Lienz

Erfolge bei Intersteno- und Digi-Check Bewerb

Schülerinnen und Schüler der BHAK Lienz bewiesen flinke Finger und digitale Kompetenz.

LIENZ. Die BHAK Lienz nahm an zwei Bewerben teil, die über einen längeren Zeitraum im Internet ausgetragen wurden. Jeder Schüler hatte nur einmal die Möglichkeit, „sein Glück zu versuchen“.
Beim internationalen Tastaturbewerb „Intersteno“ ging es vor allem um „flinke Finger“. Schnelles Schreiben mit möglichst wenig Fehlern war gefragt. Der Bewerb hat jedoch zusätzliche, herausfordernde Variationen: zum Beispiel das schnelle Schreiben in mehreren Fremdsprachen. Adamo Valtiner und Verena Resinger hatten in der „Fremdsprachenwertung“ rund 570 „Konkurrenten“. 435 schafften es nicht ins Klassement. Bei den 137 gewerteten Teilnehmern erreichten Verena Resinger den 55. und Adamo Valtiner den 59. Platz.

Ilina-Livia Pucher war beim Schnellschreiben beste Österreicherin und belegte in ihrer Klasse mit 3.408 Anschlägen den hervorragenden 24. Platz im internationalen Vergleich. Marcel Vinatzer ging in der Gruppe 17 bis 20 Jahre als bester Österreicher mit 4.905 Anschlägen hervor. Im Ländervergleich reichte das für den hervorragenden 19. Platz unter insgesamt 567 Teilnehmern. Die begleitenden Lehrerinnen Gabi Weiler und Daniela Wurzer zeigten sich sehr erfreut über die tollen Ergebnisse: "Es gab kein spezielles Training für diesen Bewerb. Damit entsprechen diese Resultate durchaus dem normalen Leistungsstand der Schüler und spiegeln ihre Alltagsqualitäten wider".

Digitale Kompetenzen

Zusätzlich fand im Internet auch der diesjährige österreichweite "digi.check" statt. Hier geht es um Qualifikationen im Bereich IT-Grundlagen, MS Word, Excel, Access und Powerpoint. Von den 2.986 Bewerbern schafften es nach dem Pre-Test 1.783 in den regulären Wettbewerb. Die BHAK Lienz stellte 74 Teilnehmer aus den vierten Klassen. Fast 70 Prozent erreichten eine der begehrten Auszeichnungen. Die erfreuliche Bilanz: Zertifikat C 24 mal, Zertifikat B 21 mal und das anspruchsvolle Zertifikat A gab es 5 mal. Für Direktor Josef Pretis sind diese Ergebnisse "ein toller Beweis für die digitalen Kompetenzen unserer heimischen Jugend."

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