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Osttirol fährt elektrisch! - Das EWA hat eine Schnellladestation

Harald Stocker, GF des Elektrowerk Assling, mit dem Firmenwagen vor der Schnellladestation. | Foto: Hans Ebner
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  • Harald Stocker, GF des Elektrowerk Assling, mit dem Firmenwagen vor der Schnellladestation.
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Das E-Werk Assling ist Stromproduzent und Netzbetreiber. Da ist es zur E-Mobilität nicht mehr weit.

Wie lange braucht man um ein Elektroauto zu laden?
Die Antwort, kann nicht pauschal ausfallen. Es gibt verschiedene Ladesysteme und auch die verbaute Technik in den Autos selbst ist nicht immer die Gleiche.
Von den technischen Möglichkeiten her geht es aber in Assling am Schnellsten. In Thal/Aue steht nämlich die erste und bislang einzige Schnellladestation Osttirols. „An dieser Station ist es möglich, beispielsweise einen E-Golf in 45 Minuten zu laden“, erklärt Harald Stocker vom EWA.
Für ihn ist die Ladeinfrastruktur einer der Schlüsselfaktoren für den Erfolg der E-Mobilität. „Bei Fahrten mit dem Elektroauto muss man etwas planen. Ein dichteres Netz und Schnellladestationen sind einfach ein wichtiger Punkt. Die Kunden an unserer Schnellladestation sind meist auf der Durchreise. Aber wir haben auch ‚Stammlader‘ wie z.B. Firmen, die ihr Auto hier laden, während sie daneben zu Mittag essen“, so Stocker. Auch ein einfacher Zugang zur Infrastruktur sei wichtig. Deshalb muss man sich in Assling nirgends anmelden oder Mitglied sein, um zu laden. Die Bezahlung funktioniert ganz einfach über Bankomat- oder Kreditkarte.
Hinter dem Angebot steht kein kommerzieller Gedanke, sondern vielmehr eine Ideologie.
„Wir sind Energieerzeuger und Netzbetreiber. Wir haben selber ein E-Auto in unserem Fuhrpark und wir möchten hier ein Zeichen setzten“, erklärt EWA-Geschäftsführer Harald Stocker.

Harald Stocker, GF des Elektrowerk Assling, mit dem Firmenwagen vor der Schnellladestation. | Foto: Hans Ebner
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