Osttiroler Imker in Wieselburg prämiert
Die Ab–Hof-Messe in Wieselburg ist eine Spezialmesse für die Verarbeitung und Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte und Dienstleistungen. Im Rahmen dieser jährlich stattfindenden Messe werden auch Österreichs beste Honige und Honigprodukte in verschiedenen Kategorien ausgezeichnet.
Beurteilungskriterien
Insgesamt 960 eingereichte Proben, darunter auch zahlreiche aus Osttirol, wurden von der Fachjury unter die Lupe genommen. Die sensorische Bewertung der Honige erfolgt nach den Kriterien Farbe und Konsistenz, Geschmack, Geruch und Harmonie. Neben dieser im Mittelpunkt stehenden sensorischen Bewertung werden die Honige aber auch nach ihrer äußeren Aufmachung (Etikett, Deckel, Sauberkeit,...) beurteilt und auf die wichtigsten Labortwerte untersucht.
Dass der Osttiroler Honig, welcher in erster Linie die Blütenvielfalt der kleinräumigen Kulturlangschaft zum Inhalt hat, hier in Sachen Geschmack und Qualität zu den Besten gehört, beweist der Medaillenspiegel. 11 heimische Imker durften sich insgesamt über 15 Gold-, 4 Silber- und 6 Bronzemedaillen freuen.
Peter Bergmann, Gaimberg 2 x Gold
Sepp Bürgler, Sillian 1 x Bronze
Andrä Islitzer, Prägraten 1 x Gold
Richard Schneider, Hopfgarten 1 x Gold, 1 x Silber, 1 x Bronze
Thaddäus Stocker, Assling 2 x Gold, 1 x Bronze
Johann Stocker, Dölsach 2 x Gold
Max Unterweger, Assling 1 x Gold, 1 x Silber
Johann Walder, Außervillgraten 2 x Bronze
Peterpaul Weiler, Strassen 4 x Gold, 1 x Bronze
Peter Wibmer, Matrei 2 x Gold
Margit Wolsegger, Matrei 2 x Silber
"Bemerkenswert ist, dass für ganz Tirol 62 Medaillen vergeben wurden und allein 25 davon auf Osttirol entfallen", freut sich Klaus Steiner, Bezirksobmann der Osttiroler Imker.
"Goldene Honigwabe"
Osttirols Imker konnten bei dieser Prämierung auch in der Vergangenheit bereits großartige Erfolge verzeichnen. In den letzten sieben Jahren durften sie sich gleich viermal über die Auszeichnung "Goldene Honigwabe" freuen. Diese zeichnet jeweils das beste Produkt einer Kategorie aus.
Im Jahr 2007 ging der Preis an Peterpaul Weiler aus Strassen, 2010 an Andreas Islitzer aus Prägraten, 2011 an Franz Oberwalder aus Hopfgarten und im Vorjahr wurde Johann Walder aus Außervillgraten ausgezeichnet.
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