Für die Eislöwen ist die Saison zu Ende

Foto: Brunner Images
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(strope). Nach der 8:0 Niederlage im ersten Spiel standen die Lienzer diesmal bereits unter Zugzwang. Nur mit einem Sieg gegen den haushohen Favoriten aus Steindorf würden sich die Lienzer in ein drittes Spiel retten können.
Die ersten Minuten in der Eisarena Lienz verliefen dann auch sehr ausgeglichen. Steindorf übernahm zwar sofort das Kommando, doch die Hausherren hielten gut dagegen und boten den Zusehern einen offenen Schlagabtausch. Als jedoch Daniel Gasser nach fünf Minuten die Gäste mit 1:0 in Führung brachte, nahm das Unheil aus Lienzer Sicht gesehen seinen Lauf. Nur eine Minute später krönte der überragende Marco Pewal einen tollen Sololauf mit dem Treffer zum 2:0. Die Eislöwen konnten sich in dieser Phase kaum aus der eigenen Hälfte befreien und Keeper Dominik Tiefnig hatte alle Hände voll zu tun um vorerst weitere Gegentore zu vermeiden. So konnte er sich bei einem Schuss von Marco Pewal aus kurzer Distanz auszeichnen.
Mit zwei Treffern kurz vor Drittelende sorgten die Oberkärntner aber bereits nach 20 Minuten für klare Verhältnisse. Christof Martinz schloss zunächst eine gelungene Angriffskombination zum 3:0 ab und in der 19. Minute traf er im Powerplay zum 4:0.

Im Mitteldrittel ließen es die Gäste etwas gemütlicher angehen, ein Umstand der sich prompt rächen sollte. Die Eislöwen zeigten tollen Kampfgeist und Kevin Veider brachte seine Mannschaft nach 31 Minuten auf 4:1 heran. Als wenig später Christian Wernisch sogar auf 4:2 verkürzen konnte, hofften die Optimisten unter den Eislöwen Fans noch auf eine eventuelle Wende im Spiel. Aber Marco Pewal zeigte dafür wenig Verständnis und erhöhte in der 39. Minute auf 5:2.

Der Schlussabschnitt wurde zu einer wahren Machtdemonstration der Kärntner. Man ließ nun Puck und Gegner laufen und zauberte trotz stark einsetzenden Regens einige Traumkombinationen auf das Lienzer Eis. Oliver Oberrauner traf nach 42 Minuten zum 6:2 und dann zeigte Ex VSV Crack Marco Pewal seine Extraklasse. Mit zwei wunderschön herausgespielten Treffern erhöhte er bis zur 45. Minute auf 8:2.
Die Eislöwen waren mit ihren Kräften komplett am Ende und kassierten sechs Minuten vor der Schlusssirene noch einen weiteren Treffer durch Daniel Gasser zum 9:2 Endstand.

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