Langlaufrennen
Neue Streckenführung beim Dolomitenlauf

Der Dolomitenlauf in der klassischen Technik wird heuer erstmals nicht in Obertilliach (Bild), sondern entlang des Drauradweges von Heinfels nach Lienz ausgetragen. | Foto: Expa Pictures
  • Der Dolomitenlauf in der klassischen Technik wird heuer erstmals nicht in Obertilliach (Bild), sondern entlang des Drauradweges von Heinfels nach Lienz ausgetragen.
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Beim heurigen Dolomitenlauf haben sich die Organisatoren einige Neuerungen einfallen lassen: Der Dolomitensprint kehrt zurück nach Lienz und der Dolomitenlauf in der klassischen Technik führt von Heinfels nach Lienz entlang der Drau.

OSTTIROL (red). Der Dolomitenlauf zelebriert von 16. bis 19. Jänner 2020 seinen 50. Geburtstag. Zum Jubiläum haben sich die Veranstalter um LRC-Organisator Franz Theurl etwas besonderes einfallen lassen: Die Bewerbe finden über Osttirol verstreut statt - von Obertilliach bis Heinfels und Lienz.

Sprint wieder in Lienz

Nachdem das Dolomitenlaufwochenende mit dem Romantiklauf in Kartitsch am Donnerstag, den 16. Jänner 2020, eröffnet wird, verwandelt sich am Freitag ab 18 Uhr die Lienzer Innenstadt wieder in eine Langlaufarena. „Nach einigen Jahren in Obertilliach kommen wir wieder zurück nach Lienz. Ich bin sehr froh, dass wir den ältesten Langlaufsprint der Welt wieder am Hauptplatz veranstalten und wir freuen uns auf packende Duelle von Weltcupstartern“, freut sich Theurl.
Am Tag nach dem Dolomitensprint übersiedelt der Langlauftross von Lienz zum Biathlon- und Langlaufzentrum Obertilliach. Dort findet der Dolomitenlauf mit den Distanzen 42 und 20 Kilometer in der freien Technik statt. Start und Ziel befindet sich jeweils beim Biathlonzentrum.

Dolomitenlauf entlang der Drau

Am Sonntag, 19. Jänner, findet der Dolomitenlauf in der klassischen Technik erstmals nicht in Obertilliach, sondern auf gespurten Loipen entlang des Drauradweges statt. Die 30 Kilometer lange Distanz verläuft von Heinfels den Drauradweg entlang nach Lienz, wo sich das Ziel direkt am Hauptplatz befindet. Die 42 Kilometer lange Distanz führt über Strassen, Abfaltersbach, Mittewald und Anras durch Wiesen- und Waldlandschaften. Der Bewerb zählt wie der Dolomitenlauf in der freien Technik am Samstag auch zum weltumspannenden Langlaufnetzwerk Worldloppet.

Zahlreiche Weltcupläufer am Start

Bisher haben sich schon zahlreiche Spitzenathleten für den Dolomitenlauf sowie den Dolomitensprint angemeldet. Darunter der Schweizer Toni Livers, der bisher ein Weltcuprennen gewann sowie 2015 Gesamtzwölfter bei der Tour de Ski wurde. Er siegte auch schon zwei Mal beim Dolomitenlauf, nämlich 2015 und 2019. Zudem ist auch der Franzose Chauvet Benoit dabei, der bisher drei Mal Gesamtzweiter im FIS Worldloppet-Cup wurde. „Viele Top-Langläufer vor allem aus den dominierenden Nationen Italien und Frankreich melden sich noch an. Zudem sind auch die besten Österreicher dabei, wie Bernhard Tritscher und Tobias Habenicht. Und auch der Biathlet Bernhard Leitinger startet in Osttirol“, freut sich Organisator Franz Theurl.

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