Fußball Unterliga West
Punkteteilung im Dolomitenstadion

Rapid Lienz und der FC Hermagor trennten sich mit einem 1:1 Unentschieden. | Foto: Brunner Images
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  • Rapid Lienz und der FC Hermagor trennten sich mit einem 1:1 Unentschieden.
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Rapid Lienz und Hermagor trennten sich mit einem 1:1 Unentschieden.

LIENZ (strope). Der Aufsteiger aus dem Gailtal trat vom Anpfiff weg sehr selbstbewusst auf und nahm in der Anfangsphase das Heft in die Hand. Bei den Lienzern dagegen lief vorerst wenig zusammen und so kamen die Hermagorer bereits nach wenigen Minuten zu zwei guten Möglichkeiten. Zunächst scheiterte Matteo Zauner nach Zuspiel von Philipp Kofler an Rapid Goalie Bernhard Leitner und in der 12. Minute traf der an der Strafraumgrenze alleine stehende Philipp Kofler den Ball nach einem Corner nicht richtig. Die Osttiroler taten sich vorerst sehr schwer in der Offensive Akzente zu setzen und so musste eine Standardsituation her, um erstmals gefährlich vor das Hermagorer Tor zu kommen. Sven Lovric scheiterte mit einem gut angetragenen Freistoß aus rund 20 Metern aber am glänzend reagierenden Deni Blazevic im Kasten der Gailtaler. Danach hatten die Rapidler ihre beste Phase und nach einem abgefälschten Schuss knapp neben das Gästetor, blieb kurz darauf Deni Blazevic Sieger im Duell mit Christopher Korber. Als alle bereits mit dem Pausenpfiff rechneten gelang dem Aufsteiger aus Hermagor dann aber doch noch der nicht ganz unverdiente Führungstreffer. Nach einem Angriff über die linke Seite und dem folgenden Schuss von der Strafraumgrenze stand Anton Ereiz mutterseelenalleine wenige Meter vor dem Lienzer Tor und hatte wenig Mühe den Ball zum 1:0 für die Gäste ins Netz zu schieben.

Ausgleich in 63. Minute

Kurz nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit reagierte Rapid-Trainer Martin Lovric auf die bisher eher mäßige Darbietung seiner Elf und brachte mit Dominik Müller und Antonel Cabraja zwei neue Kräfte ins Spiel. Die Rapidler wurden danach stärker und nach einem Fehler der Gäste im Spielaufbau kam Christopher Korber an den Ball und schoss nach 63 Minuten zum Ausgleich ein. Dieser Treffer weckte die Hausherren nun endgültig auf und die Grün-Weißen übernahmen danach das Kommando. In der 69. Minute hatten die Rapidler dann die Riesenchance auf den Führungstreffer, Philipp Kofler konnte den Ball aber im letzten Moment gerade noch auf der Linie abwehren. Dies sollte dann aber auch gleichzeitig die letzte Möglichkeit in diesem Spiel gewesen sein. Die Gäste ließen danach keine nennenswerten Torchancen mehr zu und konnten am Ende einen Zähler mit nach Hause nehmen.

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