Fußball Unterliga West
Rapid zieht Zuhause den Kürzeren

Die Lienzer mussten sich dem SV Sachsenburg geschlagen geben. | Foto: Brunner Images
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Die Lienzer unterliegen dem SV Sachsenburg mit 1:2

LIENZ (strope). Die Lienzer, bei denen die angeschlagenen Routiniers Manuel Eder und Sven Lovric auf der Ersatzbank Platz nahmen, starteten mit viel Elan und kamen bereits nach wenigen Augenblicken zur ersten tollen Möglichkeit. Maximilian Zoier setzte sich auf der linken Seite durch, brachte den Ball gefühlvoll zur Mitte, doch der Kopfball von Dominik Müller in aussichtsreicher Position fiel dann zu schwach aus, um den Sachsenburger Schlussmann in Bedrängnis zu bringen. Im Gegenzug konnte die Lienzer Abwehr einen gefährlichen Stanglpass im letzten Moment bereinigen. Nach 20 Minuten war es neuerlich Dominik Müller der die Riesenchance auf den ersten Treffer am Fuß hatte. Nach einem Fehler der Sachsenburger Abwehr lief er aus halblinker Position Richtung gegnerisches Tor, machte dann aber einen Haken zurück und Luca Untergantschnig im Tor der Gäste konnte den etwas zu zentral ausgefallen Schuss parieren. Im folgenden Gegenangriff hatten die Osttiroler dann das Glück auf ihrer Seite, Roman Gaspersic traf mit seinem Flachschuss nur die Latte des Lienzer Tores. Die Hausherren wurden danach immer stärker und kamen vor allem über ihre linke Angriffsseite immer wieder gefährlich vor das Tor der Oberkärntner. Nachdem Dominik Müller mit einem Distanzschuss am Gäste-Schlussmann gescheitert war, ein Schuss von Christopher Korber hauchdünn am Tor vorbeigegangen war, gingen die Grün-Weißen quasi mit dem Halbzeitpfiff in Führung. Markus Ebner spielte einen wunderschönen Pass in den Lauf von Christopher Korber und der Rapid Routinier schoss trocken zum 1:0 ein.

Keine Offensive

Nach dem Seitenwechsel änderte dann sich aber das Spielgeschehen auf dem grünen Rasen komplett. Die Lienzer brachten keine Ruhe mehr in ihr Spiel, verschenkten die Bälle zu leichtfertig und hatten kaum einen Zugriff auf die immer stärker werdenden Sachsenburger. In der Offensive tat sich auf der Rapid-Seite während der gesamten zweiten Halbzeit praktisch überhaupt nichts mehr nennenswertes. In der 62. Minute gab es dann den ersten Warnschuss der Gäste. Nach einr Freistoßflanke köpfelte der am langen Eck komplett alleine gelassene Roman Gaspersic den Ball aber am Lienzer Tor vorbei. Zehn Minuten später war es dann aber soweit. Ein Freistoß von Roman Gaspersic ging an die rechte untere Stange, kullerte die Linie entlang und Marko Peric beförderte den Ball ins Lienzer Tor. Nun wurden die Aktionen der Rapidler immer hektischer und sie kamen immer mehr unter Druck. Nach 79 Minuten tankte sich Marin Mandir auf der Seite durch, seine Flanke setzte der aufgerückte Tim Kovacic aber knapp über das Tor. Die Sachsenburger blieben aber weiter am Drücker und wurden kurz vor dem Schlusspfiff für ihre starke Leistung in den zweiten 45 Minuten belohnt. Erneut war es Marin Mandir der sich auf der Außenbahn durchsetzte und seine Flanke fand den in der Mitte lauernden Roman Gaspersic der den Ball zum 2:1 über die Linie drückte. Kurz darauf lief nach einem Eigenfehler der Hausherren Tim Kovacic alleine Richtung Lienzer Tor, der gut aus seinem Tor kommende Bernhard Leitner konnte den Schuss aber mit einer erfolgreichen Parade abwehren. Die letzte Halbchance des Spieles hatten dann noch die Lienzer, der Kopfball des in der Schlussphase nach vorne beorderten Aziz Ayodeji ging aber klar am Sachsenburger Tor vorbei.

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