Bundesskimeisterschaften

Rotkreuzler im sportlichen Wettstreit

Im Defereggental gingen am 18. Jänner die Internationalen Rotkreuz-Bundesskimeisterschaften 2020 über die Bühne.

ST. JAKOB. Über 200 Rotkreuz-Athleten trafen sich vergangenes Wochenende im Defereggental, um die Schnellsten in den Disziplinen Ski-Alpin und Snowboard zu ermitteln. Mit der Teilnahme von etwa 70 Athleten aus der Steiermark, einer kleinen Delegation aus Riga, der Schweiz sowie Frankreich und dem benachbarten Bayern wurde dem Bewerb sogar ein wenig internationales Flair eingehaucht.
Vor 27 Jahren waren es erstmals Rotkreuzler aus dem Defereggental, die sich der Aufgabe zur Austragung von internationalen Ski-Wettkämpfen unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Roten Kreuz gewachsen sahen. Am vergangenen Wochenende nun bewiesen die St. Jakober bereits zum 3. Mal, dass sie so eine Veranstaltung nicht nur organisieren, sondern auch „gewinnen können“.

Bundesmeister aus dem Defereggental

Am Freitagabend hieß Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher die zahlreichen Teilnehmer sowie verschiedenste Rotkreuz-Delegationen vom ÖRK-Generalsekretariat Wien und einzelnen Landesverbänden willkommen. Im Anschluss ging im Veranstaltungsgelände der Brunnalm-Talstation mit DJ Hase, DJ Trump und Darius x Finlay richtig „die Post ab“.
Am Samstag ging dann das Rennen beim Feistritzlift im Skizentrum St. Jakob über die Bühne. 206 Teilnehmer waren am Start, 187 konnten in die Wertung aufgenommen werden. Die Bundesmeistertitel sicherten sich Annika Kleinlercher (Jugend weiblich) bei den Damen und Philipp Kleinlercher (Allgem. Klasse, männlich) bei den Herren, beide von der Ortsstelle Defereggental. Beim Team-Bewerb der Dienststellen gewann der Bregenzerwald und bei den Landesverbänden fuhr Tirol auf Platz 1.
Die Sieger der jeweiligen Kategorien wurden am Abend von Bundesrettungskommandant Gerry Foitik, Generalsekretär Michael Opriesnig, Vizepräsident Peter Mader und Bezirksstellenleiter Egon Kleinlercher unter tosendem Applaus gekürt.

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