24 UnternehmerInnen erklommen den Glockner

24 TeilnehmerInnen wurden von den Kalser Bergführern auf den Gipfel des Glockners geführt. | Foto: YellowSports
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"Am Samstagmorgen hat es nicht danach ausgesehen als ob ein Glockner Gipfelsieg überhaupt möglich sei", erklärt Veranstalter Christof Schett anlässlich des Glocknersummit 2017, zu dem die Junge Wirtschaft Lienz unter Obmann Thomas Winkler von 23. bis 25. Juni zum insgesamt sechsten Mal eingeladen hat. Die schlechte Wettervorhersage für Sonntag hatte eine Änderung des ursprünglichen Programms notwendig gemacht. Vierundzwanzig Unternehmerinnen und Unternehmer aus ganz Österreich haben den Großglockner - anders als geplant - an einem einzigen Tag bestiegen und sind wieder zur Erzherzog-Johann-Hütte abgestiegen. "Sich auf veränderte Rahmenbedingungen einstellen sowie rasch eine Entscheidungen zu treffen um ans Ziel zu gelangen, das sind gleichzeitig die Tugenden modernen Unternehmertums", so Winkler.

Bereits am Freitagabend hat Maximilian Schultz zahlreiche Teilnehmer und Interessierte durch das Gradonna Mountain Resort geführt. Der Tourismus stand auch bei den anschließenden Impulsreferaten im Mittelpunkt. Arnold Oberacher sprach über „Erfolgsfaktoren für Tourismusdestinationen“, der Geschäftsführer der Wanderhotels, Eckhart Mandler, stellte die erste "Slow Food Travel Destination Gailtal und Lesachtal“ vor und Christoph Schmuck gab einen Einblick in die „Erfolgsfaktoren der Region Saalfelden Leogang“. Alle drei betonten die Notwendigkeit, sich auf ein Ziel zu fokussieren sowie dieses Ziel konsequent zu verfolgen. "Der Tourismus ist besonders für Osttirols Seitentäler das Zukunftsthema Nummer Eins", fasst Schett zusammen.

Man wolle die Veranstaltung nun möglichst schnell evaluieren und daraus die Energie zur Planung der nächsten Events ableiten, erklärt der Veranstalter. Ob jung oder alt, ob Touristiker, Steuerberater, Grafiker oder Metallbauer - der Glocknersummit habe immenses Vernetzungspotenzial. "Die Dynamik des gemeinsamen Gipfelerlebnisses inspiriert und lässt Großartiges entstehen", analysieren Schett und Winkler abschließend.

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