Minus bei den Nächtigungen im März

Die heurige Wintersaison kann bei den Nächtigungen nicht mit dem Vorjahr mithalten. | Foto: TVB/Profer&Partner
  • Die heurige Wintersaison kann bei den Nächtigungen nicht mit dem Vorjahr mithalten.
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OSTTIROL (red). Nach dem Rekordwinter 2017/18 gestaltet sich der heurige Winter wie erwartet sehr schwierig. Im Monat März 2019 wurde im Vergleich zum letzten Jahr ein Minus von 1,3 %, das sind rund 2.662 Nächtigungen bei 203.066 Gesamtnächtigungen, verzeichnet. Zwar fiel die Faschingswoche heuer zur Gänze in den Monat März, dafür aber hat sich die Osterwoche, die sich als starke Stammgästewoche entwickelt hat, zur Gänze in den Monat April. Dies ist auch der Grund, warum einige Betriebe bereits früher als sonst ihre Wintersaison abgeschlossen haben.

Der März hat sich aber in den Osttiroler Regionen sehr unterschiedlich entwickelt. Im Hochpustertal (+ 9,03 %) und auch in der Region Lienzer Dolomiten (+ 1,2 %) wurde mit einem Plus abgeschlossen. Die Nationalparkregion Hohe Tauern Osttirol hat im Vergleich zum letztjährigen Monat März 1,6 % verloren, die Urlaubsregion Defereggental hat mit 11,6 % den größten Verlust zu verzeichnen.

Da bisherige Gesamtwinterergebnis liegt bei einem Minus von knapp über 3 %, wobei die Osterferien im Monat April noch geringfügige Verbesserungen bringen sollten. TVB Obmann Franz Theurl sieht die Situation aber ohne große Euphorie: „Wie vorausgesagt, ist der heurige Winter von vielen äußeren Einflüssen geprägt gewesen. Neben den sehr späten Schneefällen in den meisten Teilen Osttirols, aber auch den massiven Schneefällen auf der Nordseite der Alpen im Jänner, sowie die Verschiebung der Ferienwochen mit dem sehr späten Ostertermin, haben den Osttiroler Bergwinter geprägt.“

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