Das berühmte Pony-Car

Ein echter Hingucker ist der Ford Mustang Coupé, Baujahr 1966, von Gabriel Dabringer und Julia Staller.
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  • Ein echter Hingucker ist der Ford Mustang Coupé, Baujahr 1966, von Gabriel Dabringer und Julia Staller.
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LIENZ. Im Rahmen unserer BEZIRKSBLÄTTER-Serie "kultige Schätze auf Rädern" holen wir auch im heurigen Sommer wieder besondere Gefährte vor den Vorhang und erzählen die Geschichte zu den außergewöhnlichen Schmuckstücken, egal ob auf zwei oder auf vier Rädern.

Import aus Kalifornien

Zum Auftakt öffneten Gabriel Dabringer und seine Lebensgefährtin Julia Staller ihre Garage für uns und präsentierten einen waschechten Amerikaner. Seit dem Jahr 2011 sind die beiden stolze Besitzer eines Ford Mustang Coupé aus dem Jahre 1966. Ein kultiges Fahrzeug, das man zwar aus amerikanischen Filmen kennt, in unseren Breitengraden aber eher selten zu Gesicht bekommt.
"Ich wollte schon als junger Bursche immer einen Mustang haben. Vor sechs Jahren habe ich mir diesen Traum endlich erfüllt", erzählt Dabringer.
Er ist laut Typenschein der dritte Besitzer dieses kirschroten Schlittens, den er aus Kalifornien importiert hat. Mit seinem Reihensechszylinder-Motor bringt der rassige Sportwagen mit Dreigang-Automatik 180 PS auf die Straße.

Originalgetreu restauriert

Dabringer hat seinen Mustang komplett restauriert und das originalgetreu und mit großem Zeitaufwand: "Bis auf die Lackierung, die in einer Fachwerkstätte gemacht wurde, habe ich alles selber bzw. mit Hilfe von Freunden restauriert. Ich glaube, in den letzten sechs Jahren gab es im Winter kaum ein Wochenende, an dem ich nicht am Wagen geschraubt habe."

Einsatz im Alltag

Jetzt ist aber alles im Top-Zustand und der schnittige Ami ist immer wieder auf der Straße anzutreffen. "Für uns ist der Mustang ein Gebrauchsgegenstand. Klar ist er ein bisschen Schönwetterauto. Wir machen damit Ausflüge, haben ihn aber auch im Alltag im Einsatz, etwa um Einkaufen zu fahren", erkären die Besitzer.
Ca. 3.000 bis 4.000 Kilometer werden alljährlich im Sommer abgespult. Mittlerweile hat der Wagen 43.000 Meilen auf dem Buckel, das entspricht etwa 69.000 Kilometern.
Bis zum Herbst werden wohl noch die einen oder anderen Meilen dazukommen, dann geht es für das Pony wieder zur Winterpause in die Garage.

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