Mit der Vespa 333 Kilometer durch die kalte Nacht

60 TeilnehmerInnen starteten zur 333 Kilometer langen Vespa-Tour. | Foto: Jürgen Meyer
3Bilder
  • 60 TeilnehmerInnen starteten zur 333 Kilometer langen Vespa-Tour.
  • Foto: Jürgen Meyer
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

60 Männer und eine Frau nahmen heuer den Pre Re III, eine Vespa-Nachtrallye, in Angriff. Die Rallye wird alle zwei Jahre von Franz F. Schmalzl , Präsident des Vespa Club Pinzgau, organisiert und nach Zell am See (2013) und Sölden (2015) wurde heuer Lienz als Start- und Zielmetropole auserkoren.
Die Rallye startete am 1. Oktober um 0.00 Uhr vom Europaplatz 333 Kilometer durch die kalte Nacht, über 8 Pässe und Sättel. Die Teilnehmer aus fünf Nationen fuhren mit ihren Rollern, deren Baujahr von den 1950er-Jahren bis hin zur Gegenwart reichte.

Die Strecke führte - mit mehreren Wärmepausen - über den Staller Sattel und den Furkelpass nach Stern (La Villa). Von dort ging es weiter nach Cortina d’ Ampezzo, hinauf zum Misurinasee und wieder hinunter nach Auronzo di Cadore sowie über den Plöckenpass nach Kötschach Mauthen.
Dort erwartet die Fahrer ein stärkendes Frühstück, ehe sie die letzte Etappe über den Gailberg-Sattel zurück nach Lienz ins Ziel am Johannesplatz in Angriff nahmen. Dort erwartete sie eine Vielzahl an jubelnden Besuchern. Bei der anschließenden Prämierung wurden alle Teilnehmer geehrt. Jeder, der die 333 Kilometer über Pässe und Sättel geschafft hatte, konnte sich als Gewinner fühlen.
"Bis auf eine Reifenpanne, die unterwegs behoben wurde und ein Fahrzeug mit Getriebeschaden, das samt Fahrer das Ziel im Besenwagen erreichte, kamen alle wieder sicher zurück nach Lienz", zog Organisator Schmalzl zufrieden Bilanz.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Christina Holaus (re.), Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast bei Redakteur Thomas Geineder im TirolerStimmen-Podcast. | Foto: BB Tirol
2

TirolerStimmen-Podcast
Wie baut man eigentlich eine Geige?

In der 89. Folge ist Christina Holaus, Geigenbauerin aus der Wildschönau, zu Gast und beantwortet die brennendsten Fragen rund um das Thema Geigenbau. Aus welchem Holz werden Geigen gebaut, wie wird man Geigenbauerin und auf was kommt es bei einer Geige an? All das erfährst Du im musikalischen Gespräch. TIROL. "Back to the roots" heißt es für die Geigenbaumeisterin Christina Holaus, wenn sie ihren Schüler*innen in der Geigenbauschule Mittenwald das Geigenbauen beibringt: "Es ist bei mir selber...

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.