Osttiroler SchülerInnen fertigten neues Material für die Frühförderung
LIENZ. Fünf Frühförderinnen begleiten über 40 Kinder und deren Familien in Osttirol, die Unterstützung in der Entwicklung brauchen. „Immer wieder suchen wir neue kreative Spielangebote, die sie fordern und fördern“, erklärt Kornelia Mattersberger von Frühfördern.at. In der Fachschule der Dominikanerinnen fanden sie ein offenes Ohr. Unterstützt von Lehrerin Gertraud Hofmann nähten die Schülerinnen Stoffsäcke, die mittels Reisverschluss, Klettverschluss oder Knöpfen zu öffnen sind. Frühförderinnen verstecken darin Gegenstände, welche die Kinder zum Greifen, Riechen, Horchen, Fühlen, Zählen animieren. „Kleinkinder üben so ihre Wahrnehmung, spüren Unterschiede wie leicht und schwer, hart und weich und lernen all das zu benennen“, so Mattersberger. Die Expertin der Lebenshilfe dankte den Schülerinnen für 28 neuer „Wahrnehmungssäckchen“, die Kindern, Eltern und Frühförderinnen demnächst viel Spaß bereiten.
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