Dritte Computeria Osttirols in Lienz eröffnet

Projektleiter und GR Willi Lackner, Vizebgmin Hildegard Goller, LRin Beate Palfrader, Bezirksobfrau Pensionistenverband Lienz Ingeborg Fercher, Landessekretär Pensionistenverband Richard Mayr, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik. | Foto: Land Tirol/De Zordo
  • Projektleiter und GR Willi Lackner, Vizebgmin Hildegard Goller, LRin Beate Palfrader, Bezirksobfrau Pensionistenverband Lienz Ingeborg Fercher, Landessekretär Pensionistenverband Richard Mayr, Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.
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LIENZ (red). Die Welt per Mausklick erkunden, ein Textdokument erstellen oder eine Reise online buchen: Damit auch computerinteressierte SeniorInnen an der modernen Informations- und Wissensgesellschaft teilhaben können, wurde nach Sillian und Virgen die dritte Computeria Osttirols gegründet. LRin Beate Palfrader eröffnet diese heute Abend offiziell in der Seniorenstube des Volkshauses Lienz.

Die Sprache der neuen Medien verstehen

Das Ziel der Computeria ist es, älteren Menschen Ängste und Hemmungen in Verbindung mit dem Computer und dem Internet zu nehmen. „Für interessierte Seniorinnen und Senioren ist die Computeria ein Lernort und Begegnungsraum. Wir wollen die ältere Generation ermutigen, sich mit den neuen Technologien aktiv zu befassen und vertraut zu machen. Das Erlernen von Neuem fördert die geistige Leistungsfähigkeit und macht Freude“, betonte Seniorenreferentin LRin Palfrader die Bedeutung der Einrichtung.

Auch für die Bürgermeisterin von Lienz, Elisabeth Blanik, ist die Einrichtung eine Bereicherung für die Stadt: „Das Konzept der Computeria ermöglicht eine neue Art des lebenslangen Lernens. Neben der fachlichen Wissenserweiterung steht die Gemeinschaft im Vordergrund. Durch das gemeinsame Lernen und den Austausch werden soziale Kontakte hergestellt und das Miteinander wird gefördert.“
Effektives Lernen bei Computeria-Kursen

Ab 25. April können Interessierte jeden Montag von 10 bis 12 Uhr an sieben Laptops in Betreuung von Gregor Wilhelmer, einem pensionierten Informatikpädagogen, die digitale Welt in entspannter Atmosphäre entdecken. „Durch gegenseitiges Helfen werden die eigenen Fähigkeiten gefestigt. Gleichzeitig werden die Teilnehmenden von unseren freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern betreut. Für Personen, die sich gerne ehrenamtlich engagieren wollen, steht die Türe bei uns jederzeit offen“, ruft Projektleiter Wilhelm Lackner Interessierte zum Mitmachen auf. „Zusätzlich ist ab Mai ein Kurs für Fortgeschrittene geplant. Dafür braucht es helfende Hände.“

Über die Computeria

2012 vom Land Tirol ins Leben gerufen, gibt es Computerias mittlerweile in über 20 Tiroler Gemeinden. 2014 kürte das Bundesministerium die Tiroler Bildungsinitiative zum österreichweiten „Good Practice Modell“.

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