Bürgermeister trafen Landeshauptmann zum Thema Flüchtlinge

Erste Reihe von links: Landespolizeidirektor Helmut Tomac, Bgm Karl Mühlsteiger (Gries), Landeshauptmann Günther Platter, Bgm Hermann Mitteregger (Sillian)
Zweite Reihe: Erich Lettenbichler (Leiter der Einsatz-, Grenz und Fremdenpolizeilichen Abteilung), Bgm Helmut Spöttl (Nauders), BH Markus Maaß, BH Olga Reisner, Bgm Josef Hautz (Steinach)
Dritte Reihe: BH Herbert Hauser, Bgm Alfons Rastner (Mühlbachl und Planungsverbandsvorsitzender Wipptal), Vizebgm Erich Nagele (Matrei), Josef Saxer (Bgm Obernberg) | Foto: Land Tirol/Sax
  • Erste Reihe von links: Landespolizeidirektor Helmut Tomac, Bgm Karl Mühlsteiger (Gries), Landeshauptmann Günther Platter, Bgm Hermann Mitteregger (Sillian)
    Zweite Reihe: Erich Lettenbichler (Leiter der Einsatz-, Grenz und Fremdenpolizeilichen Abteilung), Bgm Helmut Spöttl (Nauders), BH Markus Maaß, BH Olga Reisner, Bgm Josef Hautz (Steinach)
    Dritte Reihe: BH Herbert Hauser, Bgm Alfons Rastner (Mühlbachl und Planungsverbandsvorsitzender Wipptal), Vizebgm Erich Nagele (Matrei), Josef Saxer (Bgm Obernberg)
  • Foto: Land Tirol/Sax
  • hochgeladen von Hans Ebner

Landeshauptmann Günther Platter traf sich heute mit den Bürgermeistern von Sillian, Nauders und aus dem Wipptal sowie den Bezirkshauptleuten und Tirols Landespolizeidirektor Helmut Tomac zu einem Austausch in der Flüchtlingsfrage.

Dabei war insbesondere die aktuelle Situation an den Grenzen zentrales Thema.
„Die Flüchtlingsfrage ist eine jener Herausforderungen, bei der Entwicklungen und Entscheidungen auf globaler und europäischer Ebene ganz konkrete Auswirkungen auf die regionale und lokale Eben haben“, betonte der Landeshauptmann.

Auswirkungen auf die Regionen und Gemeinden habe insbesondere auch eine eventuelle Änderung von Fluchtrouten. „Mir ist daher der Kontakt zu den Bürgermeistern der Grenzgemeinden sehr wichtig – sie merken als eine der ersten, ob sich die Anzahl der Flüchtlinge verändert und inwieweit Unterstützung notwendig ist“, so Platter. „Derzeit ist das Aufkommen niedrig, da die italienische Exekutive die zugesagten Kontrollen durchführt. Allerdings wäre es ein Trugschluss zu glauben, dass die Krise schon ausgestanden ist. Wir sind hier sehr wachsam und beobachten die Lage an den Grenzübergängen genau. Es darf keine unkontrollierte Einreise nach Österreich geben.“

"Derzeit gibt es bei uns keine Aufgriffe. Die Bevölkerung stellt aber schon die Frage, wie das weitergeht. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir durch die Bemühungen des Landeshauptmanns und das Engagement der Polizei die Lage im Griff halten können" erklärt Sillians Bürgermeister Hermann Mitteregger.

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