Über 700.000,- Euro an Wohnbauförderung für Osttirol

Landesrat Johannes Tratter mit VP-Bezirksparteiobmann Martin Mayerl (r.). | Foto: VP Lienz
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OSTTIROL. Die Mitglieder des Wohnbauförderungskuratoriums des Landes Tirol treffen sich unter der Leitung von Landesrat Johannes Tratter in regelmäßigen Abständen, um über die Bewilligung von Förderansuchen und Sanierungsvorhaben zu beraten sowie die Bereitstellung entsprechender Mittel aus der Wohnbauförderung zu genehmigen. „In der letzten Sitzung wurden für März 2017 bis Juni 2017 für Wohnbauprojekte im Bezirk Lienz insgesamt Kredite, Förderungen und Beihilfen in der Höhe von über 700.000,- Euro beschlossen“, informiert VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Martin Mayerl.

In dieser Tranche wurden davon 8 Neubauwohnungen zugesichert. Das Fördervolumen dafür beträgt rund 207.000,- Euro. „Für die Antragsteller aus dem Bezirk wird Wohnen damit spürbar leistbarer gemacht“, freut sich Mayerl.

Auch für zahlreiche Sanierungsvorhaben gab es grünes Licht. Mit Einmalzuschüssen in Höhe von 446.264,80 Euro für 170 Wohnungen sowie mit jährlichen Annuitätenzuschüssen in der Höhe von 10.194,74 Euro für 24 Wohnungen. „Sanieren bringt einen Mehrfachnutzen für Wohnkomfort, Haushaltskassen, regionale Arbeitsplätze und nicht zuletzt die Umwelt“, unterstreicht Mayerl. „Im noch nicht sanierten Gebäudealtbestand birgt sich im Bezirk Lienz das allergrößte Energieeinsparungspotential, hier bringt die einkommensunabhängige Sanierungsoffensive einen nachweisbaren Verbesserungsgrad und Innovationsschub“, betont der Bezirksparteiobmann und bedankt sich bei Wohnbaureferent LR Johannes Tratter dafür, dass Tirol bei der Abwicklung der Wohnbauförderung österreichweit eine Vorreiterrolle einnimmt.

„Wir unterstützen die Menschen im Bezirk Lienz bei der Erfüllung ihrer Wohnwünsche, schaffen neuen Wohnraum und sanieren bestehende Wohnungen und Häuser. Die Gelder wirken gleichzeitig als Impuls für die heimische Wirtschaft, denn die Aufträge bleiben in der Region. Damit sichern wir Arbeitsplätze vor Ort und davon profitieren alle“, ist Mayerl überzeugt.

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