Eislöwen gehen in Finalserie in Führung

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(strope). Das Spiel in der Kärntner Liga Division 2 begann für die Gäste aus dem Iseltal denkbar ungünstig. Die Mannen von Mario Volkan, die sich drei Tage zuvor im zweiten Halbfinalspiel gegen den UEC Leisach mit 6:2 durchgesetzt hatten, gerieten bereits nach drei Minuten in Rückstand. Aus einem Konterangriff bediente Gregor Libiseller den in der Mitte lauernden Jonas Blassnig und dieser brachte die Eislöwen mit 1:0 in Führung. Nachdem die Gäste diesen Schock verdaut hatten, schlugen sie nach elf Minuten zurück. Nach einem Bully Gewinn sprang die Scheibe zu Andre Payr und dieser hämmerte den Puck zum 1:1 Ausgleich ins Kreuzeck. Die Eislöwen erhöhten daraufhin den Druck, doch sowohl Daniel Marx als auch Florian Kaindl scheiterten am Hubener Keeper Thomas Warscher.

Auch zu Beginn des Mitteldrittels blieben die Hausherren weiter am Drücker. Johannes "Jo" Bacher nützte in der 25. Minute einen Fehler im Spielaufbau der Gäste gnadenlos aus und schoss seine Farben mit 2:1 in Führung. Und hätten Daniel Marx sowie Gregor Libiseller ihr Visier besser eingestellt gehabt, wäre die Partie wohl bereits vorzeitig entschieden gewesen. Doch Thomas Warscher im Tor der Eisbären machte deren Top Chancen zunichte.
Im ersten Powerplay des Spieles, nach 36 Minuten, kamen die Gäste dann zur großen Ausgleichschance, Maximilian Huter traf den aus der Luft kommenden Puck jedoch nicht richtig. Kurz nach Ablauf der numerischen Überzahl erhöhte Florian Kaindl nach toller Vorarbeit von Johannes Bacher auf 3:1.

Im Schlussdrittel bemühten sich die jungen Eisbären zwar redlich, fanden aber vorerst keine nennenswerten Torchancen vor. Die Lienzer konnten in dieser Phase gleich drei Überzahlspiele nicht nützen und verabsäumten es den Sack frühzeitig zuzumachen. Und dies wäre ihnen in der Schlussphase beinahe auf den Kopf gefallen. Nach einem Tumult vor dem Tor der Gastgeber verkürzte Clemens Riepler auf 3:2. In den letzten Minuten riskierten die Iseltaler alles, nahmen ihren Keeper zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, konnten aber den von ihren zahlreich mitgereisten Fans lautstark geforderten Ausgleich nicht mehr erzielen. Somit blieb es am Ende beim knappen Erfolg der Eislöwen, die damit in der Best-of-Three Finalserie mit 1:0 in Führung gingen.

Fotos: Brunner Images

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