Matrei gibt Sieg noch aus der Hand

Foto: Brunner Images
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(strope). Nach dem vorwöchigen 4:1 Erfolg gegen Lind wollten die Matreier auch im Spiel gegen den SV Seeboden einen weiteren Schritt Richtung Meistertitel machen. Und die Hausherren begannen vor rund 250 Zusehern im Matreier Tauernstadion auch sehr aggressiv. Gäste Keeper Christoph Eigenberger musste bereits nach wenigen Minuten sein ganzes Können aufbieten, um einen frühen Rückstand seiner Elf zu verhindern. In der 12. Minute war es dann aber soweit. Jonathan Panzl stellte auf 1:0 für den Tabellenführer der Unterliga West. Die Iseltaler blieben weiter am Drücker und versuchten sofort nachzulegen. So konnten die Gäste einen Schuss von Rene Scheiber gerade noch auf der Torlinie abwehren und bei einem Kopfball von Jonathan Panzl sowie einem Schuss von Christoph Jestl konnte sich der Seebodener Schlussmann auszeichnen. So blieb es nach 45 Minuten bei der knappen Führung für die Hausherren.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Oberkärntner dann etwas mutiger und nach einem Solo von Christian Sperl musste Matrei Keeper Christian Korunka in extremis abwehren. Auf der Gegenseite fand Christoph Jestl mit einem gut angetragenen Freistoß erneut in Christoph Eigenberger seinen Meister. Danach taten sich die Iseltaler aber extrem schwer wieder richtig in die Spur zu finden. Die Gäste standen defensiv ausgezeichnet und nahmen die gefährlichen Offensivkräfte der Heimischen fast völlig aus dem Spiel. Obwohl die Kärntner ihrerseits kaum zu richtigen Torchancen kamen, hatte man je länger die Partie dauerte, immer mehr den Eindruck, als ob in diesem Spiel für die Gäste noch etwas drinnen wäre. Zehn Minuten vor dem Abpfiff hätte Christoph Jestl dann beinahe für die Entscheidung gesorgt, sein Hammer aus rund 20 Metern krachte aber an die Latte des Seebodener Tores. In der 86. Minute kam bei den Gästen Spielertrainer Martin Abwerzger selbst ins Spiel und dieser hatte dann maßgeblichen Anteil am Ausgleichstreffer. Nach einem von ihm getretenen Eckall brachten die Iseltaler den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Anton Burusic schoss nach einem Getümmel vor dem Matreier Tor in der Nachspielzeit zum 1:1 Endstand ein. Somit mussten sich die Matreier nach sechs Heimsiegen in Serie am Ende mit einem Zähler begnügen.

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