Mit einem Bein in der Unterliga

LIENZ (strope). Nicht nur dass die Tabellenposition für die Grün Weissen derzeit alles andere als rosig ist, musste Trainer Bernhard Zoier im Spiel gegen den SV Feldkirchen auch auf fünf Stammspieler verzichten.
In der Anfangsphase agierten beide Mannschaften eher vorsichtig und legten ihr Hauptaugenmerk vorerst auf die Defensivarbeit. Von Minute zu Minute kamen die ersatzgeschwächten Rapidler dann aber immer besser ins Spiel und fanden vor allem nach Standardsituationen gute Möglichkeiten vor. So setzte Michael Niedrist den Ball nach einem Corner an die Latte, wurde ein Kopfball von Patrick Eder nach einer Flanke von Dominik Müller von den Gästen abgewehrt und agierte Aziz Ayodeiji in aussichtsreicher Position etwas zu unentschlossen. Von den Gästen kam in der ersten Halbzeit in der Offensive überhaupt nichts und so ging es mit einem torlosen Unentschieden in die Kabinen.

Kurz nach Wiederanpfiff hatten die Rapidler dann aber Grund zum Jubeln und gingen verdient in Führung. Nach einer Einzelaktion von Dominic Girstmair kam der Ball zu Mario Kleinlercher und dieser schoss zum 1:0 für die Hausherren ein.
Aber die Freude über diesen Treffer währte gerade einmal zwei Minuten. Nach einem kurzen Zupfer von Aziz Ayodeji im Strafraum an einem Feldkirchner Angreifer, ging dieser zu Boden und zum Entsetzen der Dolomitenstädter zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Marco Müller verwandelte zum 1:1 Ausgleich.

Kurz darauf stand wiederum Schiedsrichter Glantschnig im Mittelpunkt des Geschehens. Nach einem Brutalofoul an Manuel Amoser zeigte er dem Feldkichner Spieler lediglich die gelbe Karte. Manuel Amoser konnte verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen und wurde von Farhad Mustafa ersetzt.
Die Grün Weissen waren zwar auch danach noch redlich bemüht einen zweiten Treffer zu erzielen, doch nach 77 Minuten schlug es wieder im Kasten von Christian Korunka ein.

Letzter Höhepunkt in diesem Spiel war dann ein Doppelausschluss in der letzten Spielminute. Zunächst konnte der alleine aufs Tor zulaufende Mario Kleinlercher nur mehr regelwidrig gestoppt werden. Übeltäter Christoph Freithofnig wurde daraufhin mit der roten Karte des Platzes verwiesen. Im anschliessenden Tumult zeigte der Unparteiische dann auch noch Mario Kleinlercher wegen einer Tätlichkeit die rote Karte. Endstand nach einen harten Match: 1:2 für den SV Feldkirchen.

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