Punkteteilung zwischen Lienz und Spittal

Foto: Brunner Images
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(strope). Nachdem die Grün-Weißen vergangenen Mittwoch eine unglückliche 2:3 Niederlage im Nachtragsspiel gegen den FC Lendorf einstecken mussten, stand die Zoier Elf im Spiel gegen den SV Spittal schon unter Zugzwang, da die direkten Abstiegskonkurrenten eifrig Punkte sammelten und den Dolomitenstädtern immer mehr auf den Pelz rückten.
Aufgrund einiger Ausfälle war Rapid Trainer Bernhard Zoier erneut zu Umstellungen gezwungen. So begann Christopher Korber diesmal auf der linken Abwehrseite und Philipp Steiner ersetzte den gesperrten Sven Lovric.
Die rund 200 Besucher im Dolomitenstadion sahen von Beginn an eine sehr zerfahrene Partie. Keine der beiden Mannschaften fand den richtigen Spielfluss und so wurde fast ausschließlich mit hohen Bällen agiert. Lediglich bei ein paar Standardsituationen kamen die Gäste aus Spittal gefährlich Richtung Lienzer Tor. Die Rapidler bemühten sich zwar redlich, kamen aber ihrerseits zu keinen zwingenden Torchancen. Das Fehler einiger Stammspieler und die dadurch notwendigen Umstellungen trugen sicher auch einen großen Teil dazu bei. Dennoch hatten Manuel Eder & Co. wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff die große Chance auf den Führungstreffer. Nach einem Vergehen von Daniel Trupp an Mario Kleinlercher im Strafraum zeigte der Unparteiische auf den Elfmeterpunkt. Jonas Warmuth trat an, doch Spittal Keeper Florian Heindl konnte den Schuss an die Latte lenken.

Nach dem Seitenwechsel waren vorerst die Lienzer die spielbestimmende Mannschaft. Allerdings dauerte es bis zur 70. Minute ehe sie eine sehr vielversprechende Einschussmöglichkeit vorfanden. Philipp Steiner setzte sich im Laufduell gegen Rafael Graf durch, schloss dann aber zu überhastet ab.
Gegen Ende des Spieles kamen die Gäste dann nochmals etwas auf und hatten aus zwei Standards sogar noch die Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden. Doch Christian Korunka im Tor der Lienzer war in diesen Situationen sehr aufmerksam und hielt damit am Ende den einen Punkt für die Rapidler fest.

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