Rapid bleibt in der Kärntner Liga

Foto: Brunner Images
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(strope). Die Dolomitenstädter wollten im Spiel gegen den SAK Klagenfurt zumindest einen Zähler holen um damit nicht auf die Endergebnisse der anderen für den Abstiegskampf relevanten Spiele angewiesen zu sein.
Lienz Trainer Bernhard Zoier meinte vor dem Spiel, dass "klarerweise eine gewisse Nervosität bei den Spielern und ihm herrscht, er aber dennoch optimistisch sei, dass man auch nach dieser Runde nicht auf einem Abstiegsplatz liegen werde."

Vor einer spärlichen Zuschauerkulisse, nur 150 Besuchern hatten sich im Dolomitenstadion Lienz eingefunden, begannen die Hausherren sehr schwungvoll und kamen bereits nach wenigen Sekunden zur ersten Möglichkeit. Markus Ebner spielte den Ball auf Jonas Warmuth, dieser bediente den in der Mitte lauernden Philipp Steiner, der nur mehr durch ein Foulspiel am Abschluss gehindert werden. Den fälligen Freistoß knallte Mario Kleinlercher in die Mauer und den Nachschuss von Christopher Korber konnte SAK Keeper Marcel Reichmann parieren.
Auf der Gegenseite kam Philipp Diex zu einer aussichtsreichen Möglichkeit, schoss den Ball aber über das Lienzer Tor. Dann waren wieder die Grün-Weißen am Zug. Mario Kleinlercher setzte zu einem Sololauf an, schob das runde Leder aus halbrechter Position aber knapp neben das gegnerische Gehäuse.
Danach entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Partie. Die Gäste hatten zwar etwas mehr Spielanteile, konnten sich aber gegen die gut gestaffelte Abwehr der Rapidler kaum durchsetzen. Erst kurz vor Ende der ersten Halbzeit kamen die Klagenfurter zu einer Riesenchance auf den Führungstreffer. Dino Musija scheiterte jedoch an einer Glanzparade von Christian Korunka im Lienzer Tor.

Sieben Minuten waren nach Wiederanpfiff gespielt, ehe Thomas Zraunig seine Mannschaft zum Jubeln brachte. Nach einem Abwehrfehler der Gäste war der wieselflinke Außenspieler zur Stelle und erzielte die 1:0 Führung für seine Elf.
Danach verflachte das Spiel etwas und die SAKler fanden keine Lücke in der sehr gut stehenden Lienzer Abwehr. Nach einem Konterangriff in der 83. Minute stelte der kurz zuvor eingewechselte Sven Lovric auf 2:0 und sorgte damit für die endgültige Entscheidung in diesem Spiel.
Nach dem Spiel kannte der Jubel bei den Grün-Weißen keine Grenzen mehr. Trotz akuter Verletzungsprobleme während der gesamten Saison werden die Lienzer zumindest ein weiteres Jahr Osttirol in der Kärntner Liga vertreten.

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