Rapid bleibt in Lendorf ohne Punkte

Foto: Brunner Images

(strope). Nachdem das Kärntner Liga Spiel Rapid Lienz gegen Lendorf am 14. Oktober wegen Ausfalls der Flutlichtanlage beim Stand von 1:0 für die Rapidler abgebrochen wurde, hatten die Lienzer bei der Neuaustragung vor allem in den ersten 15 Minuten eine Druckphase der Hausherren zu überstehen. Die Lendorfer kamen vor allem über die Seiten und durch Standards immer wieder gefährlich vor das Lienzer Tor, konnten ihre Chancen aber vorerst nicht nützen. Lukas Steiner kam auf Seiten der Rapidler zu einer Halbchance, traf den Ball aber in dieser Situation nicht richtig. So blieb es bis zum Halbzeitpfiff beim 0:0 Unentschieden.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Lendorfer die gefährlichere Mannschaft und gingen schlussendlich in der 60. Minute verdient in Führung. Nach einem Ballverlust der Rapidler in der Vorwärtsbewegung schnappte sich Nico Moser den Ball, machte einen Haken nach innen und versenkte das runde Leder via Innenstange im Lienzer Tor. Nur zehn Minuten später schwächten sich die Rapidler dann selbst. Andreas Überbacher riss den alleine auf das Tor laufenden Christian Kautz am Trikot zurück und wurde wegen Torchancenverhinderung vom Platz gestellt.
Die Gäste bemühten sich in numerischer Unterzahl zwar redlich, fanden aber keine nennenswerten Chancen auf den Ausgleich mehr vor.
"Kämpferisch kann ich der Mannschaft heute überhaupt keinen Vorwurf machen. Leider haben wir wiederum ein vermeidbares Tor bekommen. Im Endeffekt geht der Sieg für Lendorf aber in Ordnung," meinte Rapid Trainer Bernhard Zoier nach dem Spiel.

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