Torloses Unentschieden im Dolomitenstadion

Foto: Brunner Images
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(strope). Beim Auftaktspiel in der Unterliga West gegen den SV Sachsenburg schenkte Rapid Lienz Trainer Manfred Niederwieser aufgrund einiger Ausfälle einer sehr jungen Startformation das Vertrauen. Die Gastgeber wirkten anfangs sehr nervös und kamen nur aus Standards gefährlich vor das gegnerische Tor. Nach Freistößen von Dominik Müller kam Oliver Steiner zweimal per Kopf an den Ball, doch einmal konnte der gegnerische Schlussmann abwehren und beim nächsten Versuch köpfelte der Neuzugang aus Matrei der Ball am Tor vorbei. Die besseren Möglichkeiten um ihn Führung zu gehen, fanden die Gäste aus Oberkärnten vor. Zunächst tankte sich Sachsenburg Kapitän Laslo Rozgonji auf der linken Seite durch, doch Lienz Schlussmann Bernhard Leitner ließ sich durch den aufs kurze Eck abgegebenen Schuss nicht überraschen. Und nach rund einer halben Stunde Spielzeit setzte sich Kristian Saric auf der linken Angriffseite durch, brachte eine scharfe Flanke zur Mitte, doch der Kopfball von Roman Gaspersic strich um Milimeter am Lienzer Gehäuse vorbei. Vorangegangen war der Aktion ein unnötiger Ballverlust der Rapidler im Spielaufbau, den die Gäste zu einem schnellen Konter ausnützten. Mit einem torlosen Unentschieden ging es dann in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel wirkten die Hausherren etwas präsenter und vor allem die jungen Spieler schienen ihre Nervosität schön langsmam abzulegen. Dennoch hatte man in der 60. Minute Glück nicht in Rückstand geraten zu sein. Patrick Lagger spazierte durch die Lienzer Abwehr, sein Schuss ging aber hauchdünn am langen Eck vorbei. Nur Augenblicke später rettete Sachsenburg Schlussmann Christian Penker seine Elf vor dem schon sicher scheinenden Gegentreffer. Er fischte einen Freistoß von Dominik Müller mit einer sensationellen Parade aus der unteren rechten Torecke. Dann waren wieder die Oberkärntner am Zug, ein Schuss von Roman Gaspersic fiel aber zu zentral aus und Bernhard Leitner konnte problemlos abwehren. Nach 66 Minuten brachte Manfred Niederwieser Antonel Cabraja auf das Feld und dieser hatte Sekunden später den Führungstreffer am Kopf, setzte den Ball aber aus kurzer Distanz an die Latte des gegnerischen Tores.
Dies war dann aber auch zugleich die letzte nennenswerte Torchance in diesem Spiel. In den letzten zwanzig Minuten spielte sich das Geschehen meistens im Mittelfeld ab und so blieb es am Ende bei einer gerechten Punkteteilung.

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