Osttirol stellt besten Tourismuslehrling
Katharina Told von der Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian erreichte beim Landeslehrlingswettbewerb Höchstpunktezahl.
Beim diesjährigen Landeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe, der im Zuge der Fafga auf dem Messegelände stattfand, zeigte der heimische Tourismusnachwuchs eindrucksvoll sein Können. Die herausragendsten Lehrlinge des Landes stellten sich den Herausforderungen in den Bereichen Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau sowie Hotel- und Gastgewerbeassistent (HGA).
In der Küche hieß es für die Lehrlinge binnen drei Stunden ein 3-Gang-Menü aus einem unbekannten Warenkorb zu zaubern. Die Restaurantfachleuchte deckten und dekorierten die Tische, kreierten Cocktails und kümmerten sich um die Gäste im Wettbewerbsrestaurant. Bei den Hotel- und Gastgewerbeassistenten drehte sich alles um kaufmännische Aufgaben und Gästekommunikation. Landesausbildungsreferent Andreas Fahrner zeigte sich von den tollen Leistungen des Nachwuchses begeistert: „Ich muss den Lehrlingen ein Kompliment machen, das war hervorragend!“
Den Lohn für ihre Mühen erhielten die Lehrlinge bei der Siegerehrung am Dienstag Abend auf der Villa Blanka. Katharina Told von der Dolomiten Residenz Sporthotel Sillian sicherte sich nicht nur den Sieg im Bereich Restaurantfachmann/-frau, sondern kann sich mit der erreichten Höchstpunktezahl auch bester diesjähriger Tourismuslehrling nennen. Und: stolze Vespabesitzerin. „Es kommt mir so unwirklich vor, ich hatte überhaupt kein Gefühl während des Wettbewerbes. Dass ich gewinnen würde und das auch noch mit der Höchstpunktezahl hätte ich mir nie gedacht. Es waren nämlich super Lehrlinge dabei“, freut sich die Osttirolerin.
Landessiegerin der Hotel- und Gastgewerbeassistenten wurde Wlada Koch vom Schlosshotel Fiss und Andreas Papp vom Hotel Post-Ischgl setzte sich bei den Köchen durch.
Stolz zeigten sich auch Josef Hackl, Obmann der Gastronomie, und Siegfried Egger, Obmann der Hotellerie, angesichts dieser Leistungsschau. „Die Ausbildungskette in Tirol funktioniert. Bei einem solchen Nachwuchs brauchen wir uns um die Branche keine Sorgen zu machen.“
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