Mitreißende Jazz-Session im Café Concerto
Der Dienstagabend im Felsenkeller des Café Concerto am Lerchenfelder Gürtel ist für Jazz-Fans längst kein Geheimtipp mehr.
Zur ersten Jazz-Jam-Session des neuen Jahres des bekannten Music-Cafés spielten jetzt die Mannen rund um Bandleader Markus Deuber auf. Lokalbesitzer Heinz Seidl und sein Team freuten sich über die ersten jazzbegeisterten Gäste 2011, zumeist ebenfalls Jazzer, Musikstudenten und viele Freunde, die zu später Stunde dann selbst zu ihren Instrumenten griffen und einfach mit-jammten. „Wir haben ein ganz gemischtes Publikum. Jazz ist etwas, das Jung und Alt begeistert und der Dienstagabend ist wie immer dafür reserviert. Wir verstehen uns aber als echtes Haus der Feste, mit Folk, Rock und jeder Menge Partyspaß!“ Dafür stehen neben dem Felsenkeller im 60ties Style auch das bei den Gästen besonders beliebte, nostalgisch anmutende Café mit seinem prächtigen Wintergarten zur Verfügung. Für Abwechslung ist also gesorgt. Pianovirtuose und Bandleader Markus Deuber zu seiner neuen Band „Quartet-M“ mit Matthias Grote an der Gitarre, Hubert Bründlmayer am Schlagzeug und Georg Buxhofer am Bass: „Matthias habe ich schon 2003 in Dresden kennen gelernt, wo wir beide an der Hochschule für Musik Jazz studierten. Die zwei anderen musikalischen Mitstreiter, Hubert und Georg entwickelten sich während ihrer Zeit am Konservatorium der Stadt Wien bei verschiedensten Formationen und Musikrichtungen zu einem unschlagbaren Zweigespann. Zusammen sind wir jetzt das Quartet-M, das mit Jazz- und Groove-Interpretationen einen völlig eigenen Weg geht.“ Mitspieler aus dem Publikum waren auch an diesem Abend willkommen, denn das Motto bei jedem Café Concerto-Dienstag heißt ja: bring your voice & instruments! Eine bunte Mischung von Sounds und Grooves, die bei den Gästen für Hochstimmung sorgte.
Nachgeschenkt
Musik ist Gefühl
Gute Musik ist Leidenschaft, egal aus welcher musikalischen Ecke man kommt. Jazz kann für den Laien manchmal schwer zugänglich sein. Spürt und sieht man jedoch, wie die Mannen des „Quartet-M“ sich in die Grooves hineinleben, jeder für sich virtuos mit seinem Instrument mit den anderen „spricht“, glaubt man, bei einem wunderbaren Gespräch dabei zu sein. Dieses Gefühl ist ansteckend. Kein Wunder, dass mancher Besucher da gleich sein eigenes Instrument auspackt und dass für Jazzbegeisterte der Dienstagabend im Felsenkeller ein echtes „Must“ geworden ist.
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