Ottakring
Anlaufstelle "Grätzlerei" soll Konflikte am Yppenplatz verhindern

Der Yppenplatz ist einer der lebendigsten Orte in Wien. Doch wo viel Leben herrscht, gibt es auch viel Konfliktpotential.  | Foto: M. Spitzauer
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  • Der Yppenplatz ist einer der lebendigsten Orte in Wien. Doch wo viel Leben herrscht, gibt es auch viel Konfliktpotential.
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Am Yppenplatz wird es eine neue Anlaufstelle geben, die Probleme registriert. Die "Grätzlerei" soll alle Personen rund um das Areal vernetzen, um mögliche Konflikte zu verhindern. 

WIEN/OTTAKRING. Der Yppenplatz gilt als einer der trendigsten Orte im 16. Bezirk. Hier reihen sich die Ausläufe des Brunnenmarktes an idyllische Sitzgelegenheiten und hippe Cafés und Restaurants. Doch der Ort hat auch seine Schattenseiten, die nicht erst seit den gefallenen Pistolenschüssen im Juli 2024 bekannt sind. 

Neben einer bereits erhöhter Polizeipräsenz und im Sommer installierter Flutlichter soll nun auch eine neue Anlaufstelle das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger erhöhen. Unter dem Namen "Grätzlerei" haben die Stadt Wien, die Suchthilfe Wien und die Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (SPÖ) ein neues Konzept vorgestellt, das die Vernetzung vor Ort fördern soll, um Konflikte zu verhindern.

Vernetzung statt Konflikt

Dabei wird eine Anlaufstelle direkt am Yppenplatz etabliert, zunächst im Lokal „Speisen ohne Grenzen.“ Dort können Anrainerinnen und Anrainer, Lokalbetreiberinnen und -betreiber sowie Besucherinnen und Besucher ihre Anliegen stellen und direkt mit Sozialarbeitern in Kontakt treten.

Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (mitte, SPÖ) beim Grätzlgespräch.  | Foto: BV16
  • Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp (mitte, SPÖ) beim Grätzlgespräch.
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In dem neuen "Grätzlbüro" sind jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr Sprechstunden möglich. Jeden Mittwoch zwischen 16 und 18 Uhr ist zudem eine offene Gesprächsrunde für alle geplant. "In Ottakring und am Yppenplatz funktionieren die unterschiedlichsten Netzwerke seit vielen Jahren gut und können im Rahmen des Projektes "Grätzlerei" noch mehr gebündelt werden", betont auch die Bezirkschefin auf Facebook. 

Die Anlaufstelle ist Teil eines Maßnahmenpakets der Stadt, zu dem auch das Alkoholverbot am Franz-Jonas-Platz im 21. Bezirk gehört. Neben der Aktivität der "Grätzlerei" verspricht die Bezirkschefin darüber hinaus, dass an Konzepten rund um den Yppenplatz in den kommenden Wochen weitergearbeitet wird. Ende März sollen weitere Angebote für die wärmere Saison am Yppenplatz präsentiert werden.

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