Reizvolles Thailand – warum so weit?
Ja, da ist die erste Hürde: der lange Hin- und der noch längere Rückflug.
Die zweite Hürde ? Die gibt es nur, wenn man das Klima mit etwa guten 30 Grad bei 75-85% Luftfeuchtigkeit (abhängig von Region und Jahreszeit) nicht gut verträgt.
Aber die Freundlichkeit der Thais, die Kulinarik - inkl. street-food - , die doch relative Sauberkeit, das noch immer günstige Preisniveau und die von Nord bis Süd abwechslungsreichen Landschaften und Kulturdenkmäler begeistern jeden.
So ging’s auch mir, wo ich nach 2014 heuer ein zweites Mal hier einige Tage verbracht und genossen habe.
Flüge und einen Teil der Hotels habe ich über BLAGUSS gebucht, einige Folgetage und Transfers sodann direkt vorort.
Die Flüge (Wien-Bangkok-Wien) mit Thai-Airways waren exzellent, die Inlandsflüge ebenso.
Im Paket gebucht waren von Bangkok aus drei Ausflüge in die historische Umgebung. Mit Abfahrten um ca. 6:30 früh und auch vollgepackt mit Besichtigungen zusammen mit der Klimaumstellung war es allerdings stressig. Da würde ich eine Rundreise (wie vor vier Jahren) bevorzugen, auch wenn ein fast täglicher Hotelwechsel damit verbunden ist.
Nach diesen drei „Ausflugstagen“ ging es mit der „Thai“ im Flug nach Phuket, dann mit dem Taxi (1.500 BHT=ca. 40 EUR) eine gute Stunde nach Khao Lak ins Hotel CENTARA SEA VIEW.
Eine traumhafte Anlage, mit freundlichem Service in bester Lage.
Khao Lak selbst ist sehr auf Tourismus abgestellt, ohne unangenehm zu wirken. Es finden sich zahlreiche Lokale mit exzellentem Essen ebenso wie ein reichhaltiges Angebot an „street-food“. Und ein „Red Snapper“ für 2 Personen um 20 EURO ist ebenso preiswert wie die verschiedensten Gerichte um bloße 5 EURO.
Von Khao Lak aus gibt es natürlich ein vielfältiges Ausflugsangebot, auch mit Inseltrips.
Ich habe diese 8 Tage hier genossen – auch wenn ich in den Pools und im Meer keine Abkühlung von den 34 Grad Lufttemperatur finden konnte. Ich habe die Natur am Strand und das Leben im Ort genossen.
Drei Tage blieben dann noch für Bangkok. Das ist mehr als genug, wenn man schon vorher vier Abende in dieser lebhaften, bunten, faszinierenden Stadt verbracht hat.
Für mich ideal war das Hotel NARAI mit der nahe gelegenen Infrastruktur an Shops, Märkten, street-food-Angeboten.
Bleibt noch eine Fahrt mit einem Tuc-Tuc zu einem Nachtmarkt und ein Besuch von China-Town – und als „Draufgabe“ auch ein Abend von einer Roof-Bar in 200 m Höhe.
Meine Sehnsucht nach immer wieder Griechenland bleibt erhalten.
Aber eine Sehnsucht nach noch einmal Thailand ist entstanden.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.