FC Karabakh Vienna: Wir wollen in die Bundesliga!
Der WS Ottakring will mittels Großsponsoren von der sechsten Klasse in die Bundesliga aufsteigen.
Vom WS Ottakring zum FC Karabakh Vienna: Eine Gruppe österreichischer, aserbaidschanischer und türkischer Bürger hat den Verein übernommen. Ihr Ziel: Von der Oberliga A in die Bundesliga aufzusteigen.
Trainingsareal gesucht
Laut Vizepräsident Manfred Modli könnte der Aufstieg bis zu zehn Jahre dauern. Der erste Schritt: Meister in der Oberliga A zu werden. Gespielt wird derzeit laut Modli ohne Sponsor: "Unterstützung erhalten wir von Vorstandsmitgliedern, Freunden und Gönnern. Wer Sponsor wird, steht in drei Wochen fest – eventuell mehrere Firmen."
Hauptproblem ist die räumliche Situation: Auf der Anlage in der Erdbrustgasse trainieren 17 Teams. Gesucht wird daher ein Areal zum Mieten oder Kaufen.
Vereinsmitbegründer Muhammet Usta will die Zuschauer mit einer besonderen Aktion ins Stadion locken: "Seit dieser Saison gibt es keine Eintrittspreise mehr. Wir sind übrigens die einzige Mannschaft, die das so macht. Zuschauer gehören zu einem Fußballspiel einfach dazu."
Die nächsten Heimspiele finden am 4. Oktober um 16 Uhr gegen Triesta und am 18. Oktober um 15 Uhr gegen Ankerbrot statt.
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