20,7 Millionen für Schulen!
Diesen Sommer werden Arbeiten in der Felbigergasse, der Hadersdorfer Hauptstraße, am Karl-Toldt-Weg, in der Linzer Straße, in der Märzstraße und in der Spallartgasse durchgeführt.
Können die Wiener Schulkinder schon bald ihre wohlverdienten Ferien genießen, heißt das nicht, dass in den Schulen gähnende Leere herrschen wird. Ganz im Gegenteil: Über den Sommer wird mit Hochdruck an der Sanierung von vielen Wiener Pflichtschulen gearbeitet. Darunter finden sich auch sieben Penzinger Schulen.
Konkret werden im kommenden Sommer an den Einrichtungen in der Felbigergasse 97, in der Hadersdorfer Hauptstraße 70, am Karl-Toldt-Weg 12, in der Linzer Straße 232 und 419, in der Märzstraße 178 und in der Spallartgasse 18 Erneuerungsarbeiten vorgenommen. Im Rahmen des Schulsanierungspakets werden bis 2017 insgesamt zwölf Penzinger Standorte saniert – neben den genannten die Schulen in der Hadersdorfer Hauptstraße 72 und 80, in der Diesterweggasse 30, in der Hochsatzengasse 22 und am Mondweg 73.
Die Gesamtinvestitionen dafür betragen 20,7 Millionen Euro. In die Schule in der Spallartgasse werden beispielsweise insgesamt 3,4 Millionen Euro investiert. Heuer wurden hier eine neue Ausgabenküche und ein Speisesaal eröffnet.
„Vor allem im Sommer werden heuer an 137 Standorten die Sanierungsarbeiten mit Hochdruck vorangetrieben und dabei die Rekordsumme von 55 Millionen Euro investiert“, betont Bildungsstadtrat Christian Oxonitsch (SP).
Insgesamt werden 2011 bereits 25 Schulen, 2012 dann schon 40 Schulen fertiggestellt und saniert sein. Da die Schulen im Vollbetrieb sind, können sie schwerpunktmäßig nur in den Sommerferien saniert werden. In Ausnahmefällen wird auch während des Jahres gearbeitet.
Das Schulsanierungspaket, das 2007 im Wiener Gemeinderat beschlossen wurde, läuft zehn Jahre lang bis zum Jahr 2017. Insgesamt werden in dieser Zeit 570 Millionen Euro für substanzerhaltende Maßnahmen in 242 allgemein bildenden Pflichtschulen in Wien investiert. Die Stadt Wien unterstützt die Bezirke mit einer
Sonderförderung von 40 Prozent.
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