Bujattigasse: Lösung für die Parkplatz-Frage von den Anrainer gefordert
Anrainer kämpfen seit Monaten für ihre Parkplätze. Verkehrskommission nahm nun Idee der Anrainer an.
PENZING. In der Bujattigasse gehen die Wogen hoch, denn die Anrainer erhielten im vergangenen Herbst aus heiterem Himmel einen Strafzettel nach dem anderen. Der Grund: Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung. Diese sieht bei parkenden Autos auf beiden Fahrbahnseiten eine Restfahrbahnbreite von 5,20 Metern vor.
Jahrzehntelang so geparkt
"Es gibt Anwohner, die seit 50 Jahren hier wohnen und bestätigen, dass es so etwas noch nie gegeben hat", erzählt die verärgerte Ulrike Wiesner. Eine durch die Verkehrsorganisation (MA 46) vorgestellte Lösung brachte die Anrainer dann noch mehr in Rage, denn diese soll durch gelbe Markierungen den Wegfall von mehreren Parkplätzen bringen.
Unterschriftenaktion
Die Anrainer sammelten 160 Unterschriften und stellten diese zusammen mit einem eigenen Lösungskonzept dem Bezirk vor. In der letzten Verkehrskommissionssitzung hat man nun eine Idee der Anrainer aufgegriffen, wie Wilhelm Holzgruber, stv. Leiter der Verkehrskommission, erzählt: "Wir werden bei einer Begehung mit der MA 46 den Lösungsvorschlag des Parkpickerls in der Bujattigasse prüfen." Zudem soll auch die Idee mit den gelben Markierungen nochmals geprüft werden. Die bz bleibt für Sie an der Sache dran.
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