Penzinger Straße: 750 Unterschriften für Verkehrsberuhigung
Penzinger Straße: Verkehrsberuhigung sowie mehr Grün und Bankerl hat sich eine Initiative zum Ziel gesetzt.
PENZING. "Mein Traum ist es, dass es für die Penzinger Straße ein breites Bürgerbeteiligungsverfahren gibt", so der Penzinger Christopher-David Hudson. Er hat 750 Unterschriften für seine Petition zur Verkehrsberuhigung gesammelt und sich mit Verkehrslösungen beschäftigt.
Auf der 1,6 Kilometer langen Straße soll es durch die Vermeidung von Durchzugsverkehr ruhiger werden. Eine Bachelorarbeit an der TU wird verschiedene Konzepte untersuchen. Das Hauptproblem: Derzeit wird die bestehende 30er-Zone oftmals ignoriert und es staut sich an der Nissel- oder Beckmanngasse.
Mehr Einbahnen
Ein Vorschlag: gegenläufige Einbahnen zur Verhinderung der Durchfahrt. Am 16. April um 19 Uhr gibt es im Reigen ein Treffen für Gespräche.
"Gerade plant die BUWOG in der Penzinger Straße 76 ein Bauprojekt. Das wäre die Gelegenheit für Änderungen im Grätzel", so Hudson. Auf den ehemaligen Elin-Gründen sollen rund 380 Wohnungen und 510 Stellplätze entstehen.
Warten auf Gutachten
"Ich kann mitteilen, dass derzeit verschiedene Initiativen ihre Wünsche und Vorschläge für den Bezirk abgeben und aufgrund des Neubaus der BUWOG auch seitens der MA 21 ein Verkehrsgutachten erstellt wird", heißt es aus dem Büro von SP-Bezirkschefin Andrea Kalchbrenner. Danach erfolgt die Diskussion im Bezirk. Die bz bleibt dran!
Schreiben Sie uns!
Was halten Sie von einer Verkehrsberuhigung? Schreiben Sie uns Ihre Meinung an penzing.red@bezirkszeitung.at oder bz, Redaktion Penzing, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!
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