Parkraumbewirtschaftung im 14. Bezirk
Nachtigall ich hör dir trapsen, allein mir fehlt der Glaube
Mit 1.10.2012 wurde im 14.Bezirk die Parkraumbewirtschaftung eingeführt.
Bereits mit 1.1..2013 wurden die Zonengrenzen erweitert
Nun sollen diese wieder u.a. im Bereich Bujattigasse erweitert werden.
…..und so rutschen die Zonengrenzen immer weiter westwärts.
Trotz dass sowohl seitens von Frau BVin Kalchbrenner wie auch der Klubobfrau der Grünen, Frau Holzer versichert wird, dass keine weiteren Erweiterungen der Zonengrenzen angedacht sind, fehlt der Bevölkerung auf Grund der bisherigen Vorgangsweise der Glaube an solche Aussagen.
Daher: „Nachtigall ich hör dir trapsen, allein mir fehlt der Glaube“.
In zahlreichen Bürgergesprächen werden durch diese zum Ausdruck gebracht, dass kurz nach der Wien Wahl schon aus finanziellen Gründen die Zonengrenzen bis zur Stadtgrenze erweitert werden und zwar auch auf einen Großteil jener Gebiete, wo schon auf Grund der Straßenstruktur überall „de jure Parkverbot“ herrscht und sich über Jahrzehnte tolerierte Parkgewohnheiten eingebürgert haben, die dann von „Parksheriffs“ täglich geahndet werden.
Rote und Grüne wollen derzeit schon in ähnlichen durch die Parkraumbewirtschaftung betroffenen Gebieten nun durch Legalisierung von Parkplätzen mit Hilfe der gelben Linien das „Leid“ mildern, das durch die Einführung der Parkraumbewirtschaftung über die dort wohnende Bevölkerung herein gebrochen ist, was jedoch in fast allen Fällen gewaltige Verluste an bisherig genutzten Parkplätzen bringt.
Daher stimmen wir von der FPÖ bei all diesen „Neuerungen“ dagegen.
Die Grünen verlangen immer mehr Mehrzweckfahrstreifen für den Fahrradverkehr, was auch wieder auf Kosten von Parkplätzen geht.
Das Größte ist jedoch, dass die Grünen den Rückbau auf Natur etc. von durch die Parkraumbewirtschaftung frei gewordenen Parkflächen fordern, obwohl diese zwar tagsüber zeitweise unbenutzt sind, wenn die Bürger aber abends heimkommen, sehr wohl in der Nähe ihrer Wohnung parken wollen und diese spätestens dann alle ausgelastet sind.
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