Pandemie unendlich lange
Lockdown Nummer drei

- hochgeladen von Daniela Steinbach
Nach wie vor Lockdown, wobei viel mehr Menschen auf den Straßen zu sehen sind, als während des ersten Lockdowns. Alles ist langsamer, man hat sich eben irgendwie gefügt in die "enge" Version des Großstadtlebens. In den Skigebieten ist als ob virustechnisch nichts wäre! Wintersportfreunde toben sich auf den Pisten aus, lange Schlangen an Lifttrassen. Unsere Wirtschaft steht in vielen Bereichen still. Gastronomie, Hotellerie, alles geschlossen bzw. darf man zumindest Take away anbieten. In den Bundesländdern darf aber der Tourismus unter vorgehaltener Hand stattfinden. Man sagt bei den Reservierungen eines Hotelzimmers einfach "ich bin eigentlich auf Geschäftsreise und meine Familie begleitet mich", und schon geht es los mit einem kleinen Urlaub. In Punkto Schule läuft es nicht so schlecht bei jenen, die daheim bei den Kindern sein können bzw. technisch gut versorgt sind. Wir Eltern und Schülern wissen nicht, wann wieder Präsenzunterricht stattfinden wird. Das Hin-und Her oder Schweigen des Bundesministers für Bildung ist mittlerweile unrelevant geworden. Wir warten einfach ab und machen weiter. Es sind vor allem wieder wir Frauen, die zur Zeit ganz besonders zwischen tausend Verpflichtungen aufgerieben werden. Arbeit (im Homeoffice, wo sich oft auch der Ehemann befindet), Unterstützung der lernenden Kinder, Hausarbeit, Sorge um Gesundheit der Angehörigen. Zeit für Frau selbst bleibt überhaupt nicht. Durchhalten!
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