Rapid Wien
Alexander Wrabetz mit 87,7 Prozent zum neuen Präsidenten gewählt
Ex-ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz ist am Samstag zum neuen Rapid-Präsidenten gewählt worden. Seine Liste – die einzige, die zur Wahl stand – erhielt bei der Ordentlichen Hauptversammlung im Allianz Stadion 87,7 Prozent der Stimmen.
WIEN/PENZING. Was im Vorfeld schon klar gewesen war, ist seit Samstagnachmittag nun auch offiziell: Alexander Wrabetz ist der neue Präsident von SK Rapid Wien und löst damit Martin Bruckner ab. Als einzige Liste, die am Ende ins Rennen ging, erhielt der ehemalige ORF-Generaldirektor bei der Ordentlichen Hauptversammlung, die im Allianz Stadion stattfand, 87,7 Prozent der Stimmen. Wrabetz bedankte sich in seiner ersten Stellungnahme als neuer Rapid-Boss für "diesen großen Vertrauensvorschuss".
Alle, die drei Jahre hindurch Vereinsmitglieder waren, waren stimmberechtigt. 1.147 gültige Stimmen wurden am Ende gezählt. 1.006 Rapid-Mitglieder stimmten für die von Steffen Hofmann gegründete Liste mit Wrabetz an der Spitze, 141 Nein-Stimmen gab es – wohl aus Protest gegen die Fusion mit der Liste von Stefan Singer.
WU-Rektorin wird Vizepräsidentin
Dem neu gewählten Präsidium gehören Michael Hatz, Steffen Hofmann, Stefan Kjaer, Christian Podoschek, Michael Tojner, Nurten Yilmaz, Stefan Singer und Edeltraud Hanappi-Egger an. Mit der WU-Rektorin bekommt Rapid auch erstmals eine Vizepräsidentin.
Der bisherige Sportchef Zoran Barisic übernahm nach der Trennung von Ferdinand Feldhofer den Trainerjob und wird dieses Amt auch behalten. Barisic blickte mit großer Vorfreude in die Zukunft. "Die Arbeit am Platz mit den Jungs macht mir extrem Spaß."
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