Grün-Weiß
Robert Ljubičić verlässt Rapid und wechselt zu Dinamo Zagreb
Rapid vermeldet nicht nur Zugänge, sondern gibt auch Spieler ab. Einer davon ist Robert Ljubičić. Der Mittelfeldspieler geht nach nur einem Jahr zum kroatischen Erstligisten Dinamo Zagreb. Für Rapid eine "wirtschaftlich vernünftige Lösung".
WIEN/PENZING. Kurz nach der Bekanntgabe der Verpflichtung von Offensivspieler Ante Bajić, gibt der SK Rapid Wien den Wechsl von Robert Ljubičić bekannt. Der jüngere Bruder von Ex-Rapid-Kapitän Dejan Ljubičić wechselt zu Dinamo Zagreb.
Der 22-jährige Wiener spielte bereits im Nachwuchs in der Hütteldorfer und kam vor einem Jahr vom SKN St. Pölten retour zu seinem Jugendklub. In der abgelaufenen Saison brachte er es trotz einer längeren Sperre und einer pandemiebedingten Zwangspause auf 40 Pflichtspieleinsätze, in denen er vier Treffer erzielen und sieben vorbereiten konnte. In der UEFA Europa League kam Robert Ljubičić auch gegen seinen künftigen Klub in beiden Spielen zum Einsatz und sicherte sein Goldtor im letzten Gruppenspiel beim KRC Genk das grün-weiße Überwintern im Europacup.
Respektvolle Verhandlungen
Geschäftsführer Sport Zoran Barišić sagt zum Transfer seines Schützlings: "Robert hat unsere Erwartungen in der letzten Saison absolut erfüllt und sich bis zum Schlusspfiff der abgelaufenen Meisterschaft mit voller Kraft seiner Aufgabe als Rapid-Spieler verschrieben. Er hat uns schon sehr zeitgerecht von seinem Wechselwunsch in die Heimat seiner Eltern unterrichtet und da wir mit den Verantwortlichen von Dinamo Zagreb in sehr respektvollen Verhandlungen auch zu einer wirtschaftlich vernünftigen Lösung gefunden haben, haben wir dem Transfer nun zugestimmt. Ich wünsche Robert persönlich und im Namen des SK Rapid eine erfolgreiche nächste Karrierestation und alles Gute für seine Zukunft.“
"Bis zur letzten Minute alles gegeben"
Robert Ljubičić weiß was er an Rapid hatte: "Ich möchte mich bei der gesamten Rapid-Familie für die letzte Saison bedanken. Ich bin jeden Tag mit großer Freude für Grün-Weiß im Einsatz gewesen und es war mir auch besonders wichtig, bis zur letzten Minute alles für den Verein zu geben. Leider hat es am Ende zu keiner besseren Platzierung gereicht, aber ich bin nach wie vor sehr froh, dass mir in meinem letzten Match das wichtige Führungstor gegen WSG Tirol gelungen ist und schlussendlich noch die Qualifikation für den Europacup geschafft wurde. Rapid wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten, aber nun blicke ich meiner neuen Herausforderung bei Dinamo Zagreb mit großer Freude und Zuversicht entgegen.“
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